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Schloss Salzau |
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Nan Hoover gehörte zu den Pionieren der Videokunst. Geboren in New York, lebte sie seit 1969 in Amsterdam/Niederlande. Von 1987 bis 1999 war sie Professorin an der Kunstakademie in Düsseldorf, danach in Amsterdam. Nan Hoover ist zwischen 1957 und 1974 international zunächst als Malerin hervorgetreten. In den folgenden Jahren hat sie sich mit dem Medium Video beschäftigt, wo sie »die Malerei mit anderen Mitteln« (Nan Hoover) fortsetzte. Mit reduzierten Techniken hat die Künstlerin in ihren Videos, den Licht-Installationen und in ihren zahlreichen Performances, bei denen auch die Besucher zum Teil des Kunstwerks gemacht wurden, mit den Erscheinungen des Lichtes experimentiert. Seit 2005 hatte sie Wohnung und Atelier in Berlin. 2006 zeigte die Stadtgalerie Kiel gemeinsam mit der Muthesius Kunsthochschule im Rahmen des Sympoiums »Acoustic Turn« die Video-Sound-Installation »Schloss Salzau«, die zuvor in Salzau entstanden war. Neben Videoarbeiten und Performances ist sie in ihren letzten Lebensjahren wieder als Malerin und Zeichnerin hervorgetreten. »Wenn es um Wahrnehmungen geht, muss die Vorstellungskraft in Bewegung versetzt werden, um herauszufinden, was man tatsächlich sieht. Wenn etwas konkret dargestellt wird, gibt es gar keinen Grund, diese Vorstellungskraft zu aktivieren«. (Nan Hoover) (Wolfgang Zeigerer) Literatur:
Inventarnummer: 6142 Abbildungsrechte: Stadtgalerie Kiel |
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