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WELLA JUNIOR D12 |
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Der WELLA JUNIOR D12 mit eingebautem Transformator und Anschlüssen für bis zu 30 Heizer (innengeheizte Dauerwelltechnik), lackiertem Metall wurde ab 1932/34 in Rothenkirchen hergestellt. Der Firmeneigner war Franz Ströher in Rothenkirchen (Vogtland), dessen Leistung in der Folgefirma WELLA AG eingegangen sind. Der WELLA JUNIOR war der meistverkaufte Dauerwellapparat der 1930er Jahre. Er wurde 1945 gleich wieder auf den Markt gebracht. Das Prinzip der dauerhaften Haarwellung läuft in drei Phasen ab: 1. Erweichen des Haares durch die Dauerwelle-Lösung, 2. Umformen durch Hitzezugabe, 3. Fixieren der Haarstruktur. - Nach dem Wickeln der jeweiligen Haarmesche (Haarsträhne) wurden die 30 Wickler von beiden Seiten an 220V oder 110V an die 4 Kupplungen mit je 15 Leitungen angeschlossen. Die Einwirkzeit war individuell unterschiedlich. Das hing von den Haareigenschaften und der gewünschten Krause ab. - Die Technik der Heißdauerwelle hatte sich seit Mitte der 1950er Jahre durch die Thermwelle und Kaltwelle überholt. Inventarnummer: Fr138 Signatur: Firmenzeichen (vorn: Wella Junior) Signatur: Schriftzug (hinten: techn.Daten) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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