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Lockwellwickler |
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Georg Kramer, selber Frisörmeister entwickelte aus Kunststoff einen neuartigen Wickler. Er ist innen hohl und hat in der Hülse Löcher, durch die warme Luft zirkuliert, um die Haare zu trocknen. Das neue an diesen Wicklern ist ein Zackenkranz an beiden Enden. Mit einer kurzen Drehung um 90° wird der Wickler im Haaransatz verackert. - Ende der 1940er Jahre begann die große Zeit der Kaltwelle. Da die Wickler verschieden volumig bis Großvolumig war erhielt die Haarlocke viel Sprungkraft. Kramer selbst nennt den Wickler "Lockwell". Die Vermarktung seines Patentes überträgt er dem Kadus-Werk. Es gehörte damals noch nicht zurm Schwarzkopfverbund. - Der Lockwellwickler kam bei den Frisörkollegen gut und schnell an. Auch viele Plagiate wurden hergestellt. - Den Wickler kann man im Prinzip mit einer Papillotte vergleichen. In jener Zeit wurden die Papillotten noch viel "genadelt" (die Papillotte mit Haarnadeln fixiert). In späteren Jahren wurden die Papillotten geclipt. Inventarnummer: Fr834 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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