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Hî..ROLJA |
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Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts bewahrten die Apotheker und manche Drogerien gößere Mengen leicht verderblicher Öle und Flüssigkeiten in solchen Glasbehältern auf. Das Material "Glas" ist wegen der UV-Bestrahlung dunkel gefärbt. Der eingeschliffene Glasstöpsel bewahrt den Inhalt vor dem Kontakt mit dem Ranzidität auslösenden Sauerstoff. Auf jeden dieser Behälter waren der Produktname wie Hî..ROLJA, die chemische Summenformel z.B. für Alkane oder die Gefahren-Klassifizierung als AI, ferner "feuergefährlich" oder "giftig" geschrieben. - Das Foto zeigt solch einen Glasbehälter aus der Zeit um 1900 bis 1950. Viele Frisöre , besonders in Deutschland hatten Frisör-Handbücher oder Fachbücher über Kosmetika, in denen fast unzählige Rezepturen zur Eigenherstellung von POMADEN, CRÉMES, flüssigen und festen SEIFEN, SHAMPOOS - und HAARWÄSSERN mit oder ohne ÖL standen. Inventarnummer: Kos457 Signatur: Schriftzug (seitlich auf weißgrauem Oval: Haaröl (Schwedisch)) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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