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NN-ALAUNSTEIN mit verchromzer Dose |
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RASIERSTEINE, BLUTSTILL-STIFTE oder ALAUN waren früher in Drogerien und in Frisörgeschäften erhältlich und sind sowohl rechteckig als auch rund. Es sind meistens eisartig aussehende Stücke von geschmolzenem ALAUN mit geringen Beimengungen von Glycerin, Wasser, Menthol u.ä. Beim Gebrauch taucht man sie in Wasser und überstreicht damit die frisch rasierten Hautstellen. Daher kommt der Name "Rasierstein". Betuft man verletzte Haut mit dem Rasierstein, so hört das Bluten bald auf, da Alaun Bluteiweiß zum Gerinnen bringt. - Entgegen einer weitverbreiteten Auffassung sind dem Alaun gründliche Desinfektionswirkungen abzusprechen. Es können sogar Bazillen übertragen werden. In Zeiten möglicher HIV-Anststeckung ist der Blustill-Stift mit Alaun verboten! - Das Foto zeigt eine verchromte Weißblechdose mit dem Rasierstein ALAUN. Im Deckel befinden sich sechs Löcher zum Trocknen des Steines. Inventarnummer: Kos474 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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