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H. Eicker und Söhne, Heartring 151 |
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In der Zeit um 1900 hätte der RM-Hersteller noch weiter vier Rasiermesser zugefügt und alle in einem mit Leder bestannten Holzkasten seinen Kunden angeboten. Einige solcher Kästen sind erhalten. Die Menschen der damaligen Zeit hatten, besonders wenn es um die Rasierphilosophie ging, noch andere Vorstellungen von Rasiermessern und auch andere Annahmen: Das Messer nach der Rasur nur einige Tage im Kasten "auszuruhen". In dieser Zeit schärfte sich das Messer ohne Zutun des Raseurs. Damit die Messer nicht verwechselt werden konnten, wurde der Name des Wochenrages auf dem Rücken eingeäzt. Die Raseure verstanden sich als echte Vertreter der Rasierkunst:Leider vesrtanden disese "WAHREN Jünger der Pogonotomie" nicht den Unterschied zwischen der Organischen- und der Anorganischen Chemie. Doch nicht nur zur Zeit Moses wurden Berge versetzt, wenn man (Mann?)... - Das Abbild der drei Rasiermesser zeigt Drillinge. Sie sind durch Gebrauch und Vorlage der Stanz-Werkzeugeder der Fa. Eicker und Söhne in der Feindifferenzierung unterscheidbar. Die Endung der Schalen unterscheidet in Form, Farbe und Grösse das mittlere Messer von den anderen. Auch die Abnutzung der Klinge ist auffallend. Das belegen die mehrfachen Markierungen auf der Schalen-Vorderseite, dass es mehrfach nachgeschliffen worden war. (Siehe auch RM322) Inventarnummer: Rm321 Signatur: Schriftzug (Zeichen vorn: 151 Heartring im Herzen-Ring) Signatur: Schriftzug (Zeichen hinten: H. Eicker und Söhne, Friseurwerkzeuge Solingen Wald Firmenlogo) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH |
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