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Die die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel begann 1983 mit ersten Ausstellung „Kennen Sie Eimsbüttel?“
in der Galerie Morgenland. Zunächst wurden Fotos, Dokumenten und Erinnerungen gesammelt und regelmäßige Klöntreffen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem Stadtteil veranstaltet. Bald kamen Stadtteilrundgänge, ein Vortragsprogramm, Ausstellungen und Buchpublikationen hinzu. Das lokal- und zeitgeschichtliche Themenspektrum der über dreißigjährigen Forschungstätigkeit ist vielfältig: • die Sozialgeschichte des Bauens und Wohnens seit 1860, • die jüdische Geschichte im Bezirk, • der Nationalsozialismus im ehemals „roten“ Stadtteil Eimsbüttel, • die (Wieder-)Entstehung jugendlicher Teilkulturen während der Kriegs- und Nachkriegsära, • die Geschichte(n) von Migrantinnen und Migranten, • die Untersuchung reuen sozialer Bewegungen seit Ende der 1960er-Jahre, • die Geschichte der lokalen Ökonomie. Ziel unserer Arbeit ist es, bei den Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern Interesse für die Geschichte ihrer alltäglichen Umgebung zu wecken und ihnen eine kritische Identifikation mit ihrem Quartier zu ermöglichen. Den Stadtteil betrachten wir dabei nicht als isolierte Insel, die es möglichst kleinteilig zu erforschen gilt, sondern als Mosaikstein der Zeitgeschichte, der das Große im Kleinen, das Allgemeine im Besonderen zu entdecken erlaubt. In der Geschichtswerkstatt können sowohl Forschungsergebnisse präsentiert werden als auch Interessierte sich auf die Suche nach Materialien und Recherchetipps begeben. Ihnen stehen die Bibliothek, eine Fotokartei und verschiedene Archivalien zur Verfügung. Dabei versuchen wir laufend die digitalen Angebote für die Öffentlichkeit zu erweitern. Wir freuen uns immer über neue – gerade auch junge – Besucherinnen und Besucher, die ihre Perspektive auf den Stadtteil einbringen oder die Arbeit durch neue Ideen bereichern. |
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