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Römer |
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Der Römer steht auf einem trompetenförmigen Fuß mit umgeschlagenem Rand, der sich oben zylindrisch entwickelt und geschlossen ist. Darüber sitzt der sich direkt in die leicht schalenförmige Kuppa entwickelnde Schaft, der mit Beerennuppen verziert ist. Der Übergang zur Kuppa ist mit einem gekniffenen Band markiert. Der Formtyp spricht für eine Entstehung in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum oder in den Niederlanden, vgl. Thomas Dexel: Gebrauchsglas. Gläser des Alltags vom Spätmittelalter bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. 3. Aufl. München/Berlin 1995, Abb. 138 links: norddeutsch, 18. Jh.; Nina Brakhahn: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig. Glas. Hildesheim/Zürich/New York 2007, Nr. 153: Norddeutschland oder Niederlande, 1. Hälfte 18. Jh. (mit Vergleichsliteratur). Im Besitz der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung befinden sich insgesamt fünf Römer (Gl152, Gl153, Gl154, Gl155, Gl156). (Sabine Tiedtke) Inventory Number: Gl155 Photographer: Sönke Ehlert Image rights: Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung |
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