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Kaminuhr mit Glashaube |
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Figurenuhr aus vergoldetem Zinkguss unter Glassturz. Auf einem ovalen ebonisiertem Holzsockel ein von Rocaillen und Blattwerk verzierter Sockel mit eingelassener weißer Alabasterplatte. Darauf die Uhr mit Trommelgehäuse vor einem geschwungenen Ziergatter, rechts daneben die vollplastische stehende Figur eines jungen Mannes, auf dessen erhobenem rechten Arm eine Taube sitzt. Die Bekrönung des Gehäuses bildet ein kleiner Sockel mit seitlichen Treppen, auf dem mittig ein Geweihkopf sitzt, darüber ein von Weinranken umgebenes Vogelhäuschen. Das Zifferblatt aus Emaille mit römischen Ziffern, Brequet-Zeigern und Schlüssellöchern für Geh- und Schlagwerk. Pendel und Gehäuse sind mit der Werknummer 4819 gestempelt. Die Figurenuhr steht in der Tradition der französischen Kaminuhren wie sie bereits im Barock entwickelt wurden. Die Darstellungen beruhten auf einem reichen ikonografischen Programm. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebten diese Uhren eine „Renaissance“. Durch einfachen vergoldeten Zinkguss, lackiertes Holz und Alabaster imitierte man die ursprünglich kostspieligeren Materialien, wie vergoldete Bronze, Silber, Ebenholz und Marmor. Inventory Number: A-0751 Signature: nummeriert Wo: Pendel, Uhrgestell Was: 4819 Image rights: Industriemuseum Elmshorn |
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