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Kuh Hallig Hooge |
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Zwei zeitlich weit auseinander liegende Reisen führten Heinrich Ehmsen zurück in heimatlichere Gefilde an die Nord- und Ostsee. Im Jahr 1936 besuchte er die Hallig Hooge. Insgesamt vier Gemälde im Bestand der Heinrich-Ehmsen-Stiftung entstammen der Zeit an der Nordsee. In »Hallig Hooge III« und »Kuh Hallig Hooge« thematisiert Ehmsen malerisch ein idyllisches Halligleben. Die beiden Bilder »Kuh Hallig Hooge« und »Überflutung Hallig Hooge (Der blanke Hans)« hingegen zeigen mit den gleichen Ausschnitten des Halliglebens die Gegenwelt. In »Kuh Hallig Hooge« bildet der Künstler malerisch die Umstände des Hochwassers während der schweren Sturmflut ab. Die Flut ist in einer surrealen Farbigkeit, reduziert auf die Darstellung einer Kuh und zwei Menschen, gegeben. Sie stehen im Wasser, denn die Wiesen sind schon überflutet. Auch hier ein symbolisch aufgeladener Himmel, der aber in orangeroten und gelben Farben einen Lichtschein am Horizont heraufziehen lässt. (Das Gemälde befindet sich im Bestand der Heinrich-Ehmsen-Stiftung.) Literature:
Inventory Number: HES-GEM-43 Signature: keine Signatur Image rights: Stadtgalerie Kiel
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