Andreas Feininger, geboren 1906 in Paris, gestorben 1999 in New York. Verbrachte seine Jugend in Berlin, Weimar und Dessau, wo sein Vater Lyonel Feininger an der Bauhaus-Hochschule unterrichtete. Ausbildung zum Kunsttischler am Bauhaus und Studium der Architektur an der Bauschule in Zerbst. 1929 erste Fotoausstellung im FIFO (Film und Foto) in Stuttgart. Die Architektur wurde nicht sein künstlerischer Schwerpunkt, er arbeitete bis 1931 als Zeichner im Architekturbüro der Kaufhaus-Kette Karstadt. 1932 verlor er seine Arbeitserlaubnis und ging nach Paris, wo er ein knappes Jahr bei Le Corbusier arbeitete. Nachdem er auch in Frankreich keine Arbeitserlaubnis bekam, emigrierte er 1933 mit seiner schwedischen Freundin nach Stockholm. Dort etablierte sich Feininger als Architekturphotograph und fototechnischer Experte. Mit Ausbruch des Krieges musste er mit seiner Freundin nach New York emigrieren. Er arbeitete als freier Bildreporter, von 1943-1962 auch fest angestellt beim LIFE-Magazin. 1955 nahm er an der Ausstellung "The Family of Man" im Museum of Modern Art in New York teil.

Literature:

• Feininger, Andreas: New York, Boston 1939
• Feininger, Andreas: The Face of New York, New York 1954
• Feininger, Andreas: The World Through My Eyes, New York 1963
• Feininger, Andreas: Feininger's Chicago, 1941, New York 1978
• Feininger, Andreas: New York in the Forties, New York 1978
• Feininger, Andreas: Andreas Feiningers große Fotolehre (1979), Heyne Verlag 2001
• Feininger, Andreas: That's Photography, Ostfildern: Hatje Cantz 2004
• Feininger, Andreas: Ein Fotografenleben, 1906-1999, Ostfilden: Hatje Canz 2010

Inventory Number: 2011-12-8

Signature: Stempel (Rückseite: Griffelkunst Vereinigung)

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Photographer: Duggen-Below, Ina

Image rights: Griffelkunst Vereinigung

Iconographie:

Gesellschaft / Zivilisation / Kultur