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Oland - Hallig im Sturm |
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Das Gebiet der heutigen Hallig gehört zu den nordfriesischen Uthlanden. Ursprünglich war Oland noch mit der Hallig Langeneß verbunden, bis die Burchardiflut 1634 die Verbindung zerstörte. Auch die Weihnachtsflut 1717 und die Februarflut 1825 verliefen verheerend. Im Jahr 1717 stand das Wasser zwei Fuß höher als 1634. Alle Häuser wurden mehr oder weniger beschädigt und auch die Mühle wurde zerstört. 1825 gingen von den 36 Wohnungen 33 unter. Schon im Jahr 1860 wurde Oland durch einen Damm zum ersten Mal mit dem Festland verbunden, der jedoch in jedem Winter durch Sturmfluten zerstört wurde. Erst der von 1925 bis 1927 gebaute Lorendamm nach Dagebüll hat bis heute Bestand und ist mit einem Lorengleis versehen, das weiter zur Hallig Langeneß führt. Auf dem Weg befinden sich Ausweichstellen, um entgegenkommenden Loren das Rücksetzen zu ersparen. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Oland eine selbstständige Gemeinde, heute gehört sie zu Langeneß. Oland ist eine kleine Hallig von nur 2,9 km Länge lang, bis 980 m Breite und mit eine einzige Warft, der Olandwarft, auf der alle 15 Häuser stehen.. Auf gibt es eine Schule, eine Kirche, ein Gasthaus, ein Gemeindehaus mit Bücherei und den einzigen reetgedeckten Leuchtturm Europas. (4 Oland) Inventarnummer: Oland 4 alte Inventarnummer: B 221-1985 Signatur: betitelt Wo: u. l. im Bild Was: Hallig Oland im Sturm. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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