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Trachten - Föhr, Nationaltracht |
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Bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt es Trachten auf Föhr. Neben der Festtagstracht und der Alltagstracht wurden auch Abendmahlstrachten und Trauertrachten getragen. Nachdem die Farbigkeit der Tracht immer mehr nachließ, trug man ab etwa 1765 den langen, Pai genannten Wickelrock. Ab etwa 1800 wurde der Kopf dann mit einem Tuch umschlungen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der heute übliche reiche Brustschmuck aus Silber. Gleichzeitig wurden diese Trachten auf Amrum und den Halligen populär und lösten ebenfalls die früher getragenen Trachten ab. Die heute noch getragene Festtagstracht entwickelte sich vor etwa 100 Jahren aus den früheren Trachten heraus. Eine einheitliche Tracht gab und gibt es nur für Frauen und Mädchen, jedoch nicht für Männer und Jungen gibt. Der Grund war, dass der größte Teil der Männer über Jahrhunderte hinweg viele Monate, z.T. sogar Jahre auf See zubrachten. Die Lithografie zeigt die Frauen in ihrer Sonntagstracht und einen Fischer in Arbeitskleidung. (Tf 4) Inventarnummer: Tf 4 alte Inventarnummer: G 1629 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: NORDSEEBAD FÖHR. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. im Bild Was: Nationaltracht Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Verlag von M. v. Gericke in Hamburg. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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