Röhrchen der (Preetzer) Schmiede/ Hufschmiede. - Marken schlecht erhalten. Stadtmarke (Nesselblatt). Zwei Meistermarken (eine ganz abgegriffen, die andere knapp zur Hälfte erhalten): Hausmarke in Form eines Hakenkreuzes (Haken oben und unten jeweils nach links bzw. rechts), seitlich die Initialen ""I H"" und unten die Jahreszahl ""1652"" [""5"" unsicher] - Leicht konischer, durch zwei gratartige Ringe dreigeteilter Körper auf flach gestauchtem, oben weit eingebuchtetem Glockenfuß (als solcher kaum noch zu erkennen; stark verbeult). Kräftige Lippe. Weit ausladender unverzierter Flachhenkel eckiger Form mit abstehendem profiliertem Ende. Marken unterhalb der mit kreisförmigen Platten versehenen Deckelschließe, die an beiden Seiten halbkugelförmige Messingkappen trägt. Flacher Deckel mit kugelförmiger Daumenrast aus Messing. Messingplatte mit einem Ziffernblatt von I bis XII aufliegend, ursprünglich um einen kleinen Knauf in der Deckelmitte drehbar. In die Deckelhalterung und in den oberen Henkelansatz ist je ein Dreipaß eingeschnitten. Die Hauptzone des Gefäßkörpers wird beinahe ganz von einer reichen Gravur ausgefüllt: Zwischen zwei heraldischen Löwen befindet sich ein unten mit breiter Schleife zusammengebundener Blattkranz, in dem ein großes Hufeisen dargestellt ist. Darunter befinden sich die Jahreszahl ""16 86"" und die Namen "" JOCHIM * GRÖNBARG/ JOCHIM * PRIHN"".

Inventarnummer: KHS188

Signatur: Marke Was: Zwei Meistermarken (eine ganz abgegriffen, die andere knapp zur Hälfte erhalten): Hausmarke in Form eines Hakenkreuzes (Haken oben und unten jeweils nach links bzw. rechts), seitlich die Initialen ""I H"" und unten die Jahreszahl ""1652"" [""5"" unsicher] Stadtmarke (Nesselblatt)

Fotograf: H. J. Kruse

Abbildungsrechte: Museum des Kreises Plön

Ikonographie:

Schmied