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Kleine Schale aus Steingut einer unbekannten englischen Manufaktur.

Objektbezeichnung:Schale
erweiterte Objektbezeichnung:"The Lady of the Lake"
Sachgruppe:Ess- und Serviergeschirr
Ort:England
Datierung:1. Viertel 19. Jahrhundert
Maße:Werk: Länge: 14 cm
Material:Steingut
Technik:Kupferumdruck
Kleine Schale aus Steingut einer unbekannten englischen Manufaktur. Das grüne Dekor wurde im Kupferumdruckverfahren aufgebracht. Der Spiegel der Schale zeigt eine Frau die auf einem mit Rocaillen verzierten Boot steht, welches von zwei Schwänen gezogen wird. Auf dem Tellerrand ist umlaufend ein florales Muster mit Pfingstrosen aufgebracht. Der Aufdruck auf der Unterseite „The Lady of the Lake“ verrät, um wen es sich bei der abgebildeten Frau handelt.

Die „Herrin vom See“ war kein seltenes Muster für englisches Steingut. Dies geht zum einen auf die Beliebtheit der Sagengestalt zurück und zum anderen auf das einflussreiche Gedicht „The Lady of the Lake“ das der schottische Schriftsteller Sir Walter Scott 1810 verfasste.

„The Lady of the Lake” oder auch „Nimue“ oder „Die Herrin vom See“ ist eine Gestalt aus der walisischen und bretonischen Sagenwelt, die vor allem aus der Artussage bekannt ist. Sie ist die Hüterin des Sees aus dem Artus das Schwert Exalibur erhält, die Ziehmutter Lancelots und die Lehrerin und Geliebte des Zauberers Merlin.

Inventarnummer: A-0475

Signatur: betitelt Wo: Unterseite Was: The Lady of the Lake

Abbildungsrechte: Industriemuseum Elmshorn