Elisabeth I., Königin von England, Schottland und Irland hat nach dem Tod ihres Vaters, Heinrich VIII., durch extreme Haushalts- und Sparpolitik die Grundlagen für die spätere Weltmacht England gesetzt. Der unverheirateten Königin sagen die Zeitgenossen mehrere Liebschaften nach, sie blieb aber unverheiratet. Sehr oft ist sie in prunkhaften Gewand aus schwerem Tuch, perlenbesetzt und mit Schmuck um Hals und auf dem Kopf dargestellt. Der Kragen bestand aus durchbrochenen Spitzen wie ein Fächer um den Kopf drapiert. Das Haar wird mit etlichen Haarbroschen aus Perlen und Edelsteinen geschmückt. Über allem thront eine perlenbesetzte Krone. - Die Filmindustrie hat ihre Gestalt in ein festes Bild gerückt, das geprägt wird durch dieses Bild und einige andere ähnliche. Ihr natürliches rotes Haar und der helle Hauttyp prägen noch heute ihr Äußeres.

Inventarnummer: BB178

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum