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EIN JAHR LIEFERKETTENGESETZ: MENSCHENRECHTE UND UMWELTSTANDARDS

Am: 26.02.2024
Um: 19:00Uhr
Veranstalter:Stiftung Historische Museen Hamburg - Museum der Arbeit
AnschriftWiesendamm 3
22305 Hamburg
Link zum Museum : http://www.muse[..]
Tagtäglich konsumieren wir Produkte aus allen Teilen der Welt. Aber viele Produkte und Rohstoffe werden unter untragbaren Arbeits- und Umweltbedingungen, für Hungerlöhne oder sogar mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt.

Das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene Lieferkettengesetz verpflichtet größere Unternehmen dafür Sorge zu tragen, dass entlang ihrer jeweiligen Lieferketten die Menschenrechte eingehalten und Umweltgefahren vermieden werden.

Nehmen Unternehmen ihre Verantwortung wahr?

Wie können Gewerkschaften Rechte von Arbeitnehmer:innen in globalen Lieferketten schützen?

In der Veranstaltung diskutieren Expert:innen über erste Erfahrungen bei der Umsetzung des neuen Lieferkettengesetzes:

Vanessa Schaeffer
Sie arbeitet bei der Erzdiözese Freiburg als Beraterin für Klimagerechtigkeit, Bergbau und Menschenrechte in Peru.
Francesco Grioli
Er ist Mitglied im geschäftsführenden Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in Hannover.
Lothar Pfannebecker
Er ist Betriebsratsvorsitzender bei dem Kupferproduzenten Aurubis in Hamburg.
Moderiert wird die Talkrunde von Dr. Oliver Emons. Er ist im Referat Wirtschaft des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung der Hans- Böckler-Stiftung tätig.

Kosten: Freier Eintritt.

Bild: Johnny Haglund, aus der Serie “Where the earth is on fire”, 2014
mo 10-17 Uhr
di geschlossen
mi-fr 10-17 Uhr
sa+so 10-18 Uhr