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Landschaft und Licht. Meisterwerke der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung
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„In Weimar wehte eine frische Luft.“ So beschrieb es der aus der Nähe von Niebüll stammende Maler Hans Peter Feddersen, als er nach seinem Studienort befragt wurde. Viele schleswig-holsteinische Künstler gingen seit den 1870er Jahren bis ins 20. Jahrhundert hinein an die fortschrittliche Weimarer Kunstschule und schufen Gemälde, in denen die unmittelbare Auseinandersetzung mit der Natur im Mittelpunkt stand. Hans Peter Feddersen, Christian Rohlfs, Carl Arp und Hans Olde gehören zu den bedeutendsten Künstlern Schleswig-Holsteins an der Wende zur Moderne. Ihre vom Naturalismus und Impressionismus bis hin zum Expressionismus geprägte Malerei widmete sich den vielfältigen Erscheinungsformen der Natur und erschloss Motive, die lange Zeit als nicht darstellungswürdig gegolten hatten. Doch nicht nur Schleswig-Holsteiner zog es an die Weimarer Kunstschule. Die stimmungshafte Darstellung von Landschaft und Licht im Jahres- und Tageslauf prägte auch das Schaffen namhafter Künstler wie Paul Baum, Karl Buchholz, Theodor Hagen oder Paul Tübbecke, die in Weimar studierten, lehrten oder lebten. Zusammen stehen sie beispielhaft für den Pleinairismus in Deutschland und wurden zum Inbegriff der „Weimarer Malerschule“. Die Ausstellung zeigt Meisterwerke der Weimarer Malerschule aus der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung. Diese 2023 in Hamburg gegründete Stiftung hat es sich um Ziel gesetzt, die bedeutenden Sammlungen des Stifterpaares zu bewahren und sichtbar zu machen. Ausstellungseröffnung am Sonntag, 21. Juli 2024 um 11.30 Uhr Abb. Carl Arp: Blühender Ginster Eingeschränkte Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12:30 Uhr und 14:30-17 Uhr --------------------------------------------------- Nov. - März Di-Fr 14:30-17 Uhr Sa und So 11-17 Uhr Feiertage 14:30-17 Uhr 24., 25., 31.12. und 1.1. sowie Karfreitag geschlossen Apr. - Okt.: Di-Fr 10-12:30 Uhr und 14:30-17 Uhr Sa und So 11-17 Uhr Feiertage 14:30-17 Uhr |
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