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Die Polizei und die Shoa oder die Frage nach geschichtlicher Verantwortung in der Polizei
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Auschwitz und die Ermordung der jüdischen Menschen in Europa durch das nationalsozialistische Deutschland ist zwar Schulwissen, doch welchen Anteil hatte die Polizei daran? Das Menschheitsverbrechen im KZ Auschwitz stand am Ende einer Entwicklung, das ohne die Mitwirkung der Polizei so nicht hätte realisiert werden können. Die deutsche Polizei als Organisation und die Menschen in der Polizei waren in weit größerem Maße Triebfeder des Holocaust, als es allgemein bekannt ist. Der Polizeihistoriker und wissenschaftliche Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen, Dr. Dirk Götting, beschreibt in seinem Vortrag den Weg von einer Polizei, die in der Weimarer Republik als Freund und Helfer startete und wenige Jahre später zum Mittäter an einem Menschheitsverbrechen wurde. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei in Eutin. Besonders geeignet für: Erwachsene, Jugendliche Moderation Dr. Dirk Götting Veranstalter Landesmuseen SH Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl +49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh Dauer 90 min. Kosten 7 € / erm. 5 € Abb. Dr. Dirk Götting © privat |
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