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Die Natur als stille Zeugin des 9. November 1938. "Draußengedenken" am Gut Jägerslust bei Flensburg

Am: 10.11.2024
Um: 10:00Uhr
Veranstalter:Jüdisches Museum Rendsburg
AnschriftPrinzessinstraße 7-8
24768 Rendsburg
Link zum Museum : http://www.jmrd[..]
Geschichte und Gedenken mal anders. Während einer Exkursion begegnen wir nicht nur den Spuren der Vergangenheit, sondern auch der Natur, die als stumme Zeugin die Ereignisse der Zeit überdauert hat.

Auf dem ehemaligen Hachshara-Gut Jägerslust, werden in den 1930er Jahren junge Jüdinnen*Juden auf ein neues Leben in Palästina vorbereitet. Dieser Ort der Hoffnung, wird während des Novemberpogroms 1938 zum Schauplatz von Verfolgung und Zerstörung.

Durch Naturerfahrungen, Sinnesmeditationen und geführte Reflexionsgespräche werden wir eine tiefere Verbindung zur Geschichte dieses Ortes und zur Natur herstellen. Letztere dient uns dabei als Spiegel unserer eigenen Gedanken und Gefühle und als Raum für Achtsamkeit und Gedenken.

Die Veranstaltung dauert etwa 1,5 Stunden. Bitte bringen Sie ein eigenes Sitzkissen, etwas zu trinken und ggf. einen kleinen Snack sowie eine offene, neugierige Haltung für diese besondere Erfahrung im Freien mit. Außerdem sind wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich, da die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfindet.

Besonders geeignet für:
Erwachsene, Jugendliche

Moderation
Jonas Kuhn

Veranstalter
Landesmuseen SH

Spezielle Hinweise
Wichtig: Treffpunkt ist das Gelände des ehemaligen Guts Jägerslust. Den genauen Standort finden Sie auf Google-Maps.

Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl
+49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh

Dauer
90 min.

Kosten
10 € / erm. 7 €