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1066 – Von Alt-Schleswig nach Neu-Haithabu
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Das Jahr 1066 sah weitreichende Veränderungen, deren Auswirkungen von den Zeitgenossen sicherlich als Zeitenwenden empfunden wurden. Hierzu zählt auch die Zerstörung des alten wikingerzeitlichen Handelshafens Haithabu am Haddebyer Noor. Der dänische König Sven Estridssen veranlasste daraufhin den Umzug an das Nordufer der Schlei. Hier entwickelte sich in der Folge die mittelalterliche Stadt Schleswig. Von 2012 bis 2015 widmete sich ein von der VolkswagenStiftung finanziertes Projekt in Schleswig und Kiel genau diesen Entwicklungen und Veränderungen im Bereich der inneren Schlei. Im Rahmen dieses Projektes analysierte der Referent die Spätphase Haithabus, die neben den Ergebnissen zum frühen Schleswig im Mittelpunkt des Abendvortrags stehen und uns aufgrund des neuen Quellenstandes ein lebendiges Bild vom Ende der Wikingerzeit und dem Beginn des Mittelalters vermitteln. Der Vortrag findet im Rahmen der Wintervortragsreihe des Museums für Archäologie Schloss Gottorf statt. Die Reihe steht in diesem Winter unter dem Motto: „Wikingerdämmerung – Zeitenwende im Norden“. Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Archäologie Schloss Gottorf e.V. im Rahmen des Johanna-Mestorf-Kollegs. Moderation Dr. Volker Hilberg, Museum für Archäologie Schloss Gottorf Veranstalter Landesmuseen SH Eintritt frei Abb. Neufunde wie dieser Stapel aus zusammengerosteten Münzen erweitern ständig unser Wissen über Haithabus Geschichte. © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen |
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