

Objektbezeichnung:
Collage
Erweiterte Objektbezeichnung:
(2/3)
Datierung:
2023
Maße:
Gesamt: Höhe: 100 cm; Breite: 70 cm
Material:
Papier
Technik:
Collage
Person:
Karl, Simone
Bereitstellende Institution:
Stiftungen der Sparkasse Holstein
Simone Karl (*1989, Neumarkt i.d. Opf) studierte an der TH Nürnberg und an der HAW Hamburg und schloss das Studium 2017 mit dem Master of Arts ab. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Warschau, Berlin, Mailand, Brüssel, Tallinn und Hamburg gezeigt.
Simone Karl, die 32. Stipendiatin des Kunststipendiums in der Trittauer Wassermühle, befasst sich in ihren Arbeiten eingehend mit den Themen Intimität, Sicherheit, Körperlichkeit und Körpergrenzen. Durch Installationen, Skulpturen und Collagen, die einem rhythmischen Muster folgen, reflektiert Karl die Komplexität dieser Aspekte. Die Künstlerin hat ein eigenes Materialsystem aus Stacheln, Nägeln, Metall, Ketten und Piercings entwickelt, das sich Bedrohungen entgegensetzt und in seiner wiederholbaren Struktur unendlich fortsetzbar ist. Diese künstlerische Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit und Wehrhaftigkeit durchzieht ihr gesamtes Schaffen und fordert dazu auf, Fragen nach Sicherheit, Körperlichkeit und Intimität immer wieder neu zu hinterfragen.
In ihrer Abschlussausstellung „Quecksilbergarten“ in Trittau ließ Simone Karl auch ihre Erfahrungen und Beobachtungen der Natur in Trittau in ihre Werke einfließen. Arbeiten wie „Kralle“, „Nachtgarten“ oder „Silberblatt“ erwecken zunächst den Eindruck organischen Ursprungs, offenbaren jedoch bei genauer Betrachtung eine subtile Gefahr.
In ihrer Reihe "Nachtgarten" aus collageartigen Fotogrammen, nimmt Karl die Nacht und Fotografien des Universums als Ausgangpunkt. Sie spielt darin mit der Wahrnehmung der Betrachtenden und verweist auf die Gleichzeitigkeit von Zeit und Raum, von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Ausstellung "Simone Karl - Quecksilbergarten" 06.04. - 12.05.2024 in der Galerie in der Wassermühle Trittau und dem Atelierhaus Trittau.
Simone Karl, die 32. Stipendiatin des Kunststipendiums in der Trittauer Wassermühle, befasst sich in ihren Arbeiten eingehend mit den Themen Intimität, Sicherheit, Körperlichkeit und Körpergrenzen. Durch Installationen, Skulpturen und Collagen, die einem rhythmischen Muster folgen, reflektiert Karl die Komplexität dieser Aspekte. Die Künstlerin hat ein eigenes Materialsystem aus Stacheln, Nägeln, Metall, Ketten und Piercings entwickelt, das sich Bedrohungen entgegensetzt und in seiner wiederholbaren Struktur unendlich fortsetzbar ist. Diese künstlerische Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit und Wehrhaftigkeit durchzieht ihr gesamtes Schaffen und fordert dazu auf, Fragen nach Sicherheit, Körperlichkeit und Intimität immer wieder neu zu hinterfragen.
In ihrer Abschlussausstellung „Quecksilbergarten“ in Trittau ließ Simone Karl auch ihre Erfahrungen und Beobachtungen der Natur in Trittau in ihre Werke einfließen. Arbeiten wie „Kralle“, „Nachtgarten“ oder „Silberblatt“ erwecken zunächst den Eindruck organischen Ursprungs, offenbaren jedoch bei genauer Betrachtung eine subtile Gefahr.
In ihrer Reihe "Nachtgarten" aus collageartigen Fotogrammen, nimmt Karl die Nacht und Fotografien des Universums als Ausgangpunkt. Sie spielt darin mit der Wahrnehmung der Betrachtenden und verweist auf die Gleichzeitigkeit von Zeit und Raum, von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Ausstellung "Simone Karl - Quecksilbergarten" 06.04. - 12.05.2024 in der Galerie in der Wassermühle Trittau und dem Atelierhaus Trittau.
Inventarnummer:
785
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:20:28Z
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