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"Attinghausen und Rudenz" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch · im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
CC BY-SA 4.0
Objektbezeichnung:
Lithografie
Datierung:
1923
Maße:
Passepartout (außen): Höhe: 50 cm; Breite: 40 cm
Blattmaß: Höhe: 38,8 cm; Breite: 27,5 cm
Blattmaß: Höhe: 38,8 cm; Breite: 27,5 cm
Material:
Papier
Büttenpapier
Technik:
Lithographie
Farblithographie
Person:
Das Werk gehört zum Bestand der Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch, Wolfsburg. Die Sammlung befindet sich seit 2016 als langfristige Leihgabe im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig.
Wilhelm Tell ist der Held der bekanntesten Schweizer Sage, er wurde zum Nationalheld im 19. Jahrhundert und zur Schweizer Symbolfigur. Corinths Interesse an Wilhelm Tell mag in Verbindung mit seinem Aufenthalt 1923 in der Schweiz geweckt worden sein.
In den 12 Blättern behandelt Corinth die entscheidenden Momente des Schweizer Nationaldramas nach der literarischen Vorlage von Friedrich Schillers Schauspiel-Uraufführung 1804. Der Schweizer Baumgarten wird von kaiserlichen Reitern verfolgt, weil er den Burgvogt, der seine Frau vergewaltigen wollte, getötet hat. Wilhelm Tell, ein Jäger aus dem Urner Dorf Bürglen, hilft ihm bei der Flucht und rudert ihn über den Vierwaldstättersee. An den Planungen eines Aufstands gegen die Habsburger (Rütli-Schwur) ist Tell nicht beteiligt. Der Schweizern Eidgenossen gelingt es, den Adligen Ulrich von Rudenz, der auf österreichischer Seite stand, auf ihre Seite zu bringen. Auch Tell wird in das Geschehen involviert. Er weigert sich, den Hut des habsburgischen Reichvogts Geßler die Ehre zu erweisen und wird von ihm gezwungen, mit einem Pfeil den Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schießen. Nachdem es Tell gelungen ist, der Haft Geßlers zu entkommen, beschließt er, Geßler zu töten, um seinem Treiben ein Ende zu bereiten. In der hohlen Gasse bei Küßnacht durchbohrt er ihn mit einem Pfeil. (Bestandskatalog v. d. Heydt-Museum)
Wilhelm Tell ist der Held der bekanntesten Schweizer Sage, er wurde zum Nationalheld im 19. Jahrhundert und zur Schweizer Symbolfigur. Corinths Interesse an Wilhelm Tell mag in Verbindung mit seinem Aufenthalt 1923 in der Schweiz geweckt worden sein.
In den 12 Blättern behandelt Corinth die entscheidenden Momente des Schweizer Nationaldramas nach der literarischen Vorlage von Friedrich Schillers Schauspiel-Uraufführung 1804. Der Schweizer Baumgarten wird von kaiserlichen Reitern verfolgt, weil er den Burgvogt, der seine Frau vergewaltigen wollte, getötet hat. Wilhelm Tell, ein Jäger aus dem Urner Dorf Bürglen, hilft ihm bei der Flucht und rudert ihn über den Vierwaldstättersee. An den Planungen eines Aufstands gegen die Habsburger (Rütli-Schwur) ist Tell nicht beteiligt. Der Schweizern Eidgenossen gelingt es, den Adligen Ulrich von Rudenz, der auf österreichischer Seite stand, auf ihre Seite zu bringen. Auch Tell wird in das Geschehen involviert. Er weigert sich, den Hut des habsburgischen Reichvogts Geßler die Ehre zu erweisen und wird von ihm gezwungen, mit einem Pfeil den Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schießen. Nachdem es Tell gelungen ist, der Haft Geßlers zu entkommen, beschließt er, Geßler zu töten, um seinem Treiben ein Ende zu bereiten. In der hohlen Gasse bei Küßnacht durchbohrt er ihn mit einem Pfeil. (Bestandskatalog v. d. Heydt-Museum)
Inventarnummer:
Bö-M227-2007
Signatur(en):
signiert
Wo: rechts unten
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Schlagworte:
Lit. Charaktere
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:31:36Z
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