Objektbezeichnung:
Bühnenbildmodell
Datierung:
1989 - 1989
Maße:
H: 34,3 cm, B: 34,7 cm, T: 35,8 cm
Material:
Draht
Metall
Foamboard
Karton
Papier
Textil
Holz
Farben
Nadeln
Klebstoffe
Technik:
Modellbau
Sachgruppe:
Freizeit / Unterhaltung / Genuß
Bereitstellende Institution:
Bühnenbildmodell zu "Die Jüdin" von Eugène Scribe; aufgeführt im September 1989 in Bielefeld.
Das Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts bildet den Schwerpunkt im Werk des Bühnen- und Kostümbildners Gottfried Pilz. Er war an vielen Uraufführungen und Wiederaufführungen »vergessener« Werke beteiligt und arbeitete an fast allen bedeutenden Opernhäusern Europas und in den USA. Zusammen mit Götz Friedrich erarbeitete er u.a. die erste Ring-Inszenierung in der Geschichte der Finnischen Nationaloper Helsinki. Für den Film-Regisseur William Friedkin (The Exorcist, French Connection) stattete er einen Doppelabend mit Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Puccinis Gianni Schicchi aus. Seit 1993 führt Gottfried Pilz auch Regie (deutsche Erstaufführung von Messiaens St. François dAssise, Oper Leipzig; Tschaikowskys Pique Dame an der Oper Los Angeles). Weitere Engagements u.a. in Madrid, bei den Salzburger Festspielen und an der New Yorker Metropolitan Opera. Aufsehen errregte er mit seinem Todesprojekt, einer szenischen Realisation von In hora mortis (Musik: Hans-Jürgen von Bose nach Texten von Thomas Bernhard) und Das Buch mit sieben Siegeln von Franz Schmidt. Gottfried Pilz entwarf außerdem Kinderbücher und trat mit zahlreichen Ausstellungen hervor. Bühnenbilder an der Bayerischen Staatsoper: Schlachthof 5, Der Prinz von Homburg, Falstaff, Die Meistersinger von Nürnberg.
Das Modell befindet sich seit 2011 wieder im Besitz der <a href="http://www.stadtmuseum.de/index.php" target="_blank">Stiftung Stadtmuseum Berlin</a>.
Das Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts bildet den Schwerpunkt im Werk des Bühnen- und Kostümbildners Gottfried Pilz. Er war an vielen Uraufführungen und Wiederaufführungen »vergessener« Werke beteiligt und arbeitete an fast allen bedeutenden Opernhäusern Europas und in den USA. Zusammen mit Götz Friedrich erarbeitete er u.a. die erste Ring-Inszenierung in der Geschichte der Finnischen Nationaloper Helsinki. Für den Film-Regisseur William Friedkin (The Exorcist, French Connection) stattete er einen Doppelabend mit Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Puccinis Gianni Schicchi aus. Seit 1993 führt Gottfried Pilz auch Regie (deutsche Erstaufführung von Messiaens St. François dAssise, Oper Leipzig; Tschaikowskys Pique Dame an der Oper Los Angeles). Weitere Engagements u.a. in Madrid, bei den Salzburger Festspielen und an der New Yorker Metropolitan Opera. Aufsehen errregte er mit seinem Todesprojekt, einer szenischen Realisation von In hora mortis (Musik: Hans-Jürgen von Bose nach Texten von Thomas Bernhard) und Das Buch mit sieben Siegeln von Franz Schmidt. Gottfried Pilz entwarf außerdem Kinderbücher und trat mit zahlreichen Ausstellungen hervor. Bühnenbilder an der Bayerischen Staatsoper: Schlachthof 5, Der Prinz von Homburg, Falstaff, Die Meistersinger von Nürnberg.
Das Modell befindet sich seit 2011 wieder im Besitz der <a href="http://www.stadtmuseum.de/index.php" target="_blank">Stiftung Stadtmuseum Berlin</a>.
Inventarnummer:
pilz04
In Portal übernommen am:
2025-05-13T15:24:29Z
Ähnliches Material (40):
Ähnliche Technik (11):
Alle verbundenen Objekte anzeigen
Qualität durch Dein Feedback
Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer,
Falls Du Fehler in den Datensätzen entdeckst (z.B. Rechtschreibfehler, Zahlendreher etc.) oder Probleme mit der Anzeige der Dokumente hast, zögere nicht, uns dies mitzuteilen. Dafür kannst Du ganz einfach das nebenstehende Kontaktformular nutzen und das Museum direkt anschreiben. Deine Daten werden sicher über ein SSL-Zertifikat übertragen. Wenn Du weitere Fragen zum Datenschutz hast, klicke bitte hier: Informationen zum Datenschutz
Falls Du Fehler in den Datensätzen entdeckst (z.B. Rechtschreibfehler, Zahlendreher etc.) oder Probleme mit der Anzeige der Dokumente hast, zögere nicht, uns dies mitzuteilen. Dafür kannst Du ganz einfach das nebenstehende Kontaktformular nutzen und das Museum direkt anschreiben. Deine Daten werden sicher über ein SSL-Zertifikat übertragen. Wenn Du weitere Fragen zum Datenschutz hast, klicke bitte hier: Informationen zum Datenschutz