Objektbezeichnung:
Buch
Datierung:
1878
Material:
Papier
Textilie
Technik:
Buchbindung
Druckverfahren
Sachgruppe:
Schriftgut
Person:
Herstellungsort:
Stuttgart
Bereitstellende Institution:
Brauner Leineneinband mit Goldschrift und Goldmuster, 2. Auflage. Schack *): Adolf Friedrich Graf von Sch., Dichter, Uebersetzer, Historiker und Kunstsammler, geboren am 2. August 1815 auf dem Familienmajoratsgute in Brüsewitz in Mecklenburg, unvermählt gestorben zu Rom am 14. April 1894.
Das freie Aufwachsen des Knaben auf dem einsamen Landsitz in Feld und Wald entwickelte früh seinen lebhaften Natursinn, der durch den ersten Hauslehrer bald auch nach der naturwissenschaftlichen Seite hin gelenkt wurde. Den wichtigsten Einfluß jedoch schreibt Sch. Selber der Erzieherin seiner beiden ungefähr gleichaltrigen Schwestern ?? die dritte und ein Bruder kamen erst viel später zur Welt ?? zu, Hedwig Dragendorff. Durch die Widmung seines poetischen Hauptwerkes, der ?Nächte des Orients?, hat Sch. Noch 1874 der treuen Freundin gedankt, die den Knaben zuerst in die Welt der Märchen und Sagen eingeführt, mit weisen Lehren den jungen Geist genährt und, indem sie seinen angeborenen dichterischen Sinn stärkte, doch auch dessen Ueberschwang auf das richtige Maß zurückzuführen verstanden habe. Hedwig Dragendorff ?vereinigte Liebe zur Musik und bildenden Kunst, besonders der Malerei, mit einem gleich eingehenden Verständnisse der Poesie und der Litteratur im allgemeinen?.
Das freie Aufwachsen des Knaben auf dem einsamen Landsitz in Feld und Wald entwickelte früh seinen lebhaften Natursinn, der durch den ersten Hauslehrer bald auch nach der naturwissenschaftlichen Seite hin gelenkt wurde. Den wichtigsten Einfluß jedoch schreibt Sch. Selber der Erzieherin seiner beiden ungefähr gleichaltrigen Schwestern ?? die dritte und ein Bruder kamen erst viel später zur Welt ?? zu, Hedwig Dragendorff. Durch die Widmung seines poetischen Hauptwerkes, der ?Nächte des Orients?, hat Sch. Noch 1874 der treuen Freundin gedankt, die den Knaben zuerst in die Welt der Märchen und Sagen eingeführt, mit weisen Lehren den jungen Geist genährt und, indem sie seinen angeborenen dichterischen Sinn stärkte, doch auch dessen Ueberschwang auf das richtige Maß zurückzuführen verstanden habe. Hedwig Dragendorff ?vereinigte Liebe zur Musik und bildenden Kunst, besonders der Malerei, mit einem gleich eingehenden Verständnisse der Poesie und der Litteratur im allgemeinen?.
Inventarnummer:
MSE2015-81
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:26:00Z
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