Objektbezeichnung:
Gemälde
Datierung:
2012
Maße:
Gesamt: Höhe: 230 cm; Breite: 210 cm
Material:
Nessel
Technik:
Öl
Acryl
Farbpigment
Leimfarbe
Person:
Herstellungsort:
Hamburg
Bereitstellende Institution:
Die großformatigen Gemälde des Künstlers Sven Neygenfind (*1975 in Wolfsburg) entstehen durch Ineinanderschichtung unterschiedlicher Bildebenen, die mittels verschiedener Techniken des Auf- und Abtragens über oft große Zeiträume hinweg in die Oberfläche hinein- und hindurchgearbeitet werden. Für seine Bilder verwendet er Öl- und Acrylfarben, Pigmente, Hautleim, Tapes sowie Papier auf rohem Nessel. Seit seinem Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg lebt und arbeitet Neygenfind in Hamburg.
Statt einer Bildidee steht für Neygenfind der intensive, immer wieder reflektierte Entstehungsprozess, die Suche nach dem Bild, im Vordergrund. Es kommt zur Erosion von Material und Ideen, wobei sich immer wieder etwas Neues entwickelt. Die entstehenden Bilder sind immer auch Resultate vorausgehender Bildbewältigungsversuche, „Lösungen“ für andere Arbeiten finden sich in zukünftigen. Oft arbeitet der Künstler an mehreren Werken gleichzeitig.
Sven Neygenfinds Malerei verlangt dem Betrachter eine große Offenheit ab. Der Künstler ist der Ansicht, dass sich um diese Öffnung kontinuierlich bemüht werden muss, um einer Stagnation vorzubeugen. Dieses Ringen um eine entsprechende Form der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung begleitet das künstlerische Schaffen.
Ausstellung: "Sven Neygenfind - Kampf um irgendetwas II" Galerie im Marstall Ahrensburg, 15. Januar bis 12. März 2017
Statt einer Bildidee steht für Neygenfind der intensive, immer wieder reflektierte Entstehungsprozess, die Suche nach dem Bild, im Vordergrund. Es kommt zur Erosion von Material und Ideen, wobei sich immer wieder etwas Neues entwickelt. Die entstehenden Bilder sind immer auch Resultate vorausgehender Bildbewältigungsversuche, „Lösungen“ für andere Arbeiten finden sich in zukünftigen. Oft arbeitet der Künstler an mehreren Werken gleichzeitig.
Sven Neygenfinds Malerei verlangt dem Betrachter eine große Offenheit ab. Der Künstler ist der Ansicht, dass sich um diese Öffnung kontinuierlich bemüht werden muss, um einer Stagnation vorzubeugen. Dieses Ringen um eine entsprechende Form der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung begleitet das künstlerische Schaffen.
Ausstellung: "Sven Neygenfind - Kampf um irgendetwas II" Galerie im Marstall Ahrensburg, 15. Januar bis 12. März 2017
Inventarnummer:
712
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:35:09Z
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