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Kriegsmarine - SMS "Undine", Kleiner Kreuzer
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
CC BY-SA 4.0
Objektbezeichnung:
Postkarte
Material:
Papier
Technik:
Lichtdruck
Sachgruppe:
Ansichtskarten
Bereitstellende Institution:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Kleiner Kreuzer SMS "UNDINE", Schwesterschiffe "AMAZONE", "ARIADNE", "FRAUENLOB", "ARCONA", "GAZELLE", "MEDUSA", "NIOBE", "THETIS", "NYMPHE";
Bauwerft: Howaldtswerke, Kiel, Stapellauf 11.12.1902, Indienststellung 5.1.1904;
Abmessung: Länge ü.a. 105,0 m (Kwl 104,4 m), Breite 12,4 m, Tiefgang 5,62 m, Wasserverdrängung max. 3180 t;
Antrieb: 9 Marine-Wasserrohrkessel/2 Dreizylinder-Expansionsdampfmaschine 8696 Psi (6396 Kw), 2 Schrauben mit 21,5 kn;
Bewaffnung: 10 Schnellladekanonen 10,5 cm, 14 Maschinenkanonen 3,7 cm, 2 Torpedorohre 45 cm;
Verbleib: Nach Abschluss der Erprobungen wurde "UNDINE" am 30.3.1904 außer Dienst, am 10.1.1905 als Ersatz für "CAROLA" wieder in Dienst gestellt und am 4.2. nach Kiel überstellt. Von dort aus beteiligte sie sich im Verband der Schul- und Versuchsschiffe an Übungen und Manövern. Die folgenden Jahre verliefen in gleicher Weise, unterbrochen von kurzen Überholungs- und Reparaturarbeiten. Starke Verschleißerscheinungen machten 1910 eine Grundreparatur durch die Kaiserliche Werft Danzig notwendig. Bei Kriegsausbruch 1914 kam "UNDINE" zur Küstenschutzdivision der Ostsee. In den kommenden Monaten war sie mehrfach Flaggschiff der Küstenschutzdivision und beteiligte sich Mitte April 1915 an der Beschießung russischer Stellungen bei Memel. Am 7.11.1915 geleitete "UNDINE" das Fährschiff "PREUSSEN" von Trelleborg nach Saßnitz. Dabei erhielt sie von einem britischen Unterseeboot zwei Torpedotreffer und sank sehr schnell. Bis auf 25 Mann wurde die Besatzung von dem Torpedoboot "V 154" und dem Fährschiff gerettet.
Während eines Manövers der schwedischen Marine wurde 1999 das Wrack zufällig entdeckt. Es liegt in 48 Meter Tiefe nördlich Rügen in der Kadetrinne.
(Album 188-225)
Bauwerft: Howaldtswerke, Kiel, Stapellauf 11.12.1902, Indienststellung 5.1.1904;
Abmessung: Länge ü.a. 105,0 m (Kwl 104,4 m), Breite 12,4 m, Tiefgang 5,62 m, Wasserverdrängung max. 3180 t;
Antrieb: 9 Marine-Wasserrohrkessel/2 Dreizylinder-Expansionsdampfmaschine 8696 Psi (6396 Kw), 2 Schrauben mit 21,5 kn;
Bewaffnung: 10 Schnellladekanonen 10,5 cm, 14 Maschinenkanonen 3,7 cm, 2 Torpedorohre 45 cm;
Verbleib: Nach Abschluss der Erprobungen wurde "UNDINE" am 30.3.1904 außer Dienst, am 10.1.1905 als Ersatz für "CAROLA" wieder in Dienst gestellt und am 4.2. nach Kiel überstellt. Von dort aus beteiligte sie sich im Verband der Schul- und Versuchsschiffe an Übungen und Manövern. Die folgenden Jahre verliefen in gleicher Weise, unterbrochen von kurzen Überholungs- und Reparaturarbeiten. Starke Verschleißerscheinungen machten 1910 eine Grundreparatur durch die Kaiserliche Werft Danzig notwendig. Bei Kriegsausbruch 1914 kam "UNDINE" zur Küstenschutzdivision der Ostsee. In den kommenden Monaten war sie mehrfach Flaggschiff der Küstenschutzdivision und beteiligte sich Mitte April 1915 an der Beschießung russischer Stellungen bei Memel. Am 7.11.1915 geleitete "UNDINE" das Fährschiff "PREUSSEN" von Trelleborg nach Saßnitz. Dabei erhielt sie von einem britischen Unterseeboot zwei Torpedotreffer und sank sehr schnell. Bis auf 25 Mann wurde die Besatzung von dem Torpedoboot "V 154" und dem Fährschiff gerettet.
Während eines Manövers der schwedischen Marine wurde 1999 das Wrack zufällig entdeckt. Es liegt in 48 Meter Tiefe nördlich Rügen in der Kadetrinne.
(Album 188-225)
Inventarnummer:
Album 188-225
Signatur(en):
betitelt
Wo: o. r.
Was: S.M. Kl. Kreuzer Undine
Wo: o. r.
Was: S.M. Kl. Kreuzer Undine
Wo: rückseitig M. l.
Was: Photogr. u. Verlag Gebr. Lampe, Kiel. No. 107.
Schlagworte:
Kriegsmarine, Kriegsschiffe
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:10:17Z
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