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Frauenbildnis (Schwester des Künstlers)
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf
CC BY-SA 4.0
Objektbezeichnung:
Gemälde
Datierung:
1918
Maße:
Rahmenmaß: Höhe: 79,8 cm; Breite: 57,7 cm; Tiefe: 2,9 cm
Material:
Papier
Technik:
Pastellmalerei
Person:
Bereitstellende Institution:
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf
Das 1918 datierte Porträt ist eines der frühen Bildnisse von Drömmer und zeigt die jüngere Schwester des Künstlers. Die junge Frau im schwarzen Kleid steht vor einem motivisch reichen Bildhintergrund, der in seiner facettierten Formgebung schon auf das Werk "Der Revolutionär" mit seinem prismatisch-kubistischen Farbspiel hinweist (s. 1980-1716).
Hier ist die junge Frau umgeben von einem üppigen Rahmen aus tropischen Pflanzen, der den Blick auf eine rot leuchtende Gebirgslandschaft frei gibt. Daraus erhebt sich wie eine Himmelserscheinung eine Art Lichtstraße in den dunkelnden Sternenhimmel, der wie die Landschaft prismatisch leuchtet.
Friedrich Peter Drömmer (1889-1968) wurde als Sohn eines Tischlermeisters in Kiel geboren. Dank eines Stipendiums des Kieler Bankiers Wilhelm Ahlmann konnte er an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar studieren, u.a. bei Hans Olde. Nach dem Ersten Weltkrieg engagierte er sich in seiner Kunst politisch und war gemeinsam mit Karl Peter Röhl und Werner Lange Mitglied der "Expressionistischen Arbeitsgemeinschaft Kiel". Von 1923-1933 war Drömmer Leiter der Werbeabteilung der Junkers-Werke in Dessau und schuf deren 'Corporate Design'.
Hier ist die junge Frau umgeben von einem üppigen Rahmen aus tropischen Pflanzen, der den Blick auf eine rot leuchtende Gebirgslandschaft frei gibt. Daraus erhebt sich wie eine Himmelserscheinung eine Art Lichtstraße in den dunkelnden Sternenhimmel, der wie die Landschaft prismatisch leuchtet.
Friedrich Peter Drömmer (1889-1968) wurde als Sohn eines Tischlermeisters in Kiel geboren. Dank eines Stipendiums des Kieler Bankiers Wilhelm Ahlmann konnte er an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar studieren, u.a. bei Hans Olde. Nach dem Ersten Weltkrieg engagierte er sich in seiner Kunst politisch und war gemeinsam mit Karl Peter Röhl und Werner Lange Mitglied der "Expressionistischen Arbeitsgemeinschaft Kiel". Von 1923-1933 war Drömmer Leiter der Werbeabteilung der Junkers-Werke in Dessau und schuf deren 'Corporate Design'.
Inventarnummer:
1929-173
Signatur(en):
signiert und datiert
Wo: unten rechts
Was: P. Drö
1918
Wo: unten rechts
Was: P. Drö
1918
Schlagworte:
Brustbild, Büste
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:33:17Z
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