Objektbezeichnung:
Überhandtuch
Erweiterte Objektbezeichnung:
Paradetuch, Zierdecke
Datierung:
Anfang 20. Jahrhundert
Maße:
Gesamt (Paradetuch): Länge: 111,5 cm; Breite: 58 cm
Gesamt (Deckchen): Durchmesser: 52,5 cm
Gesamt (Deckchen): Durchmesser: 52,5 cm
Material:
Baumwolle
Technik:
gewebt
maschinell genäht
gestickt
Spannstich
Stielstich
Sachgruppe:
Haustextilien
Bereitstellende Institution:
Museum Langes Tannen
Paradehandtuch und zugehöriges, kleines ovales Zierdeckchen:
- mit blauem Faden gestickte Blüten- und Blattranken
- Mädchen und Junge in holländischer Tracht, dahinter Landschaft, ein Dorf und ein Fuss mit Segelbooten (Paradetuch)
- Kanten mit Zierstich gesäumt
Wandbehänge, Überhandtücher, Behälter und Decken mit gestickten Sprüchen waren in der Zeit zwischen 1870 und 1930 vom Großbürgertum bis in die bäuerlichen Haushalte allgegenwärtig.
Holländermotive waren vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überaus beliebt. Das Monogramm lässt darauf schließen, dass es sich um ein typisches Produkt der Ausstattung für die Aussteuer handelt. Die Handarbeiten, die vor der Industrialisierung von der Hausfrau zusammen mit ihren Töchtern geleistet wurden, wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Großstädten auch von Geschäften geliefert, die ihre Waren von den Sticksälen der Großbetriebe oder durch Heimarbeiterinnen bezogen.
- mit blauem Faden gestickte Blüten- und Blattranken
- Mädchen und Junge in holländischer Tracht, dahinter Landschaft, ein Dorf und ein Fuss mit Segelbooten (Paradetuch)
- Kanten mit Zierstich gesäumt
Wandbehänge, Überhandtücher, Behälter und Decken mit gestickten Sprüchen waren in der Zeit zwischen 1870 und 1930 vom Großbürgertum bis in die bäuerlichen Haushalte allgegenwärtig.
Holländermotive waren vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überaus beliebt. Das Monogramm lässt darauf schließen, dass es sich um ein typisches Produkt der Ausstattung für die Aussteuer handelt. Die Handarbeiten, die vor der Industrialisierung von der Hausfrau zusammen mit ihren Töchtern geleistet wurden, wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Großstädten auch von Geschäften geliefert, die ihre Waren von den Sticksälen der Großbetriebe oder durch Heimarbeiterinnen bezogen.
Inventarnummer:
2012-12.107
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:21:38Z
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