Objektbezeichnung:
Photoapparat
Erweiterte Objektbezeichnung:
Boxkamera, Agfa Box 45 mit Tasche
Datierung:
1938 - 1938
Maße:
Werk: Breite: 7,5 cm; Höhe: 10,3 cm; Tiefe: 11,5 cm
Material:
Stahlblech
Glas
Leder
Sachgruppe:
visuelle Medien und Zubehör
Fotografie
Person:
Herstellungsort:
München
Bereitstellende Institution:
Einfache Box Kamera des Herstellers Agfa, die so genannte Box 45, für Rollfilme im Format 6x9 cm. Das rechteckige Gehäuse aus Stahlblech ist mit schwarzem Kunststoff bezogen, an der Oberseite befindet sich ein lederner Tragegriff. Die Box 45 war die erste Boxkamera von Agfa deren Gehäuse aus Stahlblech mit Kunststoffüberzug gefertigt wurde. Davor war ein mit Leder bezogenes Pappgehäuse (von Agfa als „Sperrpappe“ bezeichnet) üblich.
Die Kamera verfügt über zwei Brillantsucher (einen für Hoch- und einen für Querformataufnahmen), das Objektiv hat eine Glasabdeckung. An der Seite befindet sich neben einer Kurbel zur Filmbeförderung auch ein Hebel mit dem die Verschlusszeit umgestellt werden kann (kurz oder lang). Auf der Rückseite kann durch ein kleines, rundes, Kunststofffenster die abgelesen werden, wie viele Aufnahmen noch auf dem Film sind.
Die braune Ledertasche mit Druckknopf und kurzem Trageriemen ist so gearbeitet, dass die Kamera während des Fotografierens in der Tasche bleiben kann.
Bekannt wurde AGFA (Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation) durch die fotografischen Produkte. Jahrzehnte lang war das Unternehmen einer der größten Hersteller (nach den weltweit führenden Konkurrenten Kodak und Fujifilm) von fotografischen Filmen und Laborausrüstungen.
Die Chemiker Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Alexander von Martius gründeten 1867 die Gesellschaft für Anilinfabrikation mbH in Rummelsburg bei Berlin.
Ab dem 21. Juli 1873 arbeitete die Firma mit der Fabrik von Dr. Jordan zusammen und es entstand die Actien-Gesellschaft für Anilin- Fabrikation. Die Abkürzung AGFA kam aber erst am 15. April 1897 dazu und wurde als Warenzeichen für „chemische Präparate für photografische Zwecke“ eingetragen. 1924 kam der berühmte Agfa-Rhombus als Logo hinzu.
Die Kamera verfügt über zwei Brillantsucher (einen für Hoch- und einen für Querformataufnahmen), das Objektiv hat eine Glasabdeckung. An der Seite befindet sich neben einer Kurbel zur Filmbeförderung auch ein Hebel mit dem die Verschlusszeit umgestellt werden kann (kurz oder lang). Auf der Rückseite kann durch ein kleines, rundes, Kunststofffenster die abgelesen werden, wie viele Aufnahmen noch auf dem Film sind.
Die braune Ledertasche mit Druckknopf und kurzem Trageriemen ist so gearbeitet, dass die Kamera während des Fotografierens in der Tasche bleiben kann.
Bekannt wurde AGFA (Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation) durch die fotografischen Produkte. Jahrzehnte lang war das Unternehmen einer der größten Hersteller (nach den weltweit führenden Konkurrenten Kodak und Fujifilm) von fotografischen Filmen und Laborausrüstungen.
Die Chemiker Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Alexander von Martius gründeten 1867 die Gesellschaft für Anilinfabrikation mbH in Rummelsburg bei Berlin.
Ab dem 21. Juli 1873 arbeitete die Firma mit der Fabrik von Dr. Jordan zusammen und es entstand die Actien-Gesellschaft für Anilin- Fabrikation. Die Abkürzung AGFA kam aber erst am 15. April 1897 dazu und wurde als Warenzeichen für „chemische Präparate für photografische Zwecke“ eingetragen. 1924 kam der berühmte Agfa-Rhombus als Logo hinzu.
Inventarnummer:
1989-0009
Signatur(en):
Wo: Front
Was: Agfa Made in Germany
geprägt
Wo: Innenseite Deckel
Was: Agfa Film B2
Wo: Innenseite Deckel
Was: Agfa Film B2
geprägt
Wo: Haltegriff
Was: Agfa-Box
Wo: Haltegriff
Was: Agfa-Box
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:26:11Z
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