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Margarinefigur, Eisenbahn, 11 Margarinefiguren von Wagner
Industriemuseum Elmshorn
CC BY-SA 4.0
Objektbezeichnung:
Kunststofffigur
Erweiterte Objektbezeichnung:
Margarinefigur, Eisenbahn, 11 Margarinefiguren von Wagner
Datierung:
1950er Jahre
Material:
Kunststoff
Technik:
pressgeformt
Sachgruppe:
Kinderspielzeug
Margarineindustrie
Person:
Bereitstellende Institution:
Industriemuseum Elmshorn
11 dreidimensionale Margarinefiguren aus Kunststoff in den Farben Gelb, Rot, Grün, Schwarz, gefertigt in Pressformen. Lokomotive und verschiedene Wagons.
In den 1920er bis 1950er Jahren waren Margarinefiguren Werbebeigaben in Margarine-Packungen. Mit der fortschreitenden Industriealisierung trat die zunächst als „Arme-Leute-Butter“ verpönte Margarine Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug an. Mehrere Hundert Hersteller produzierten in dieser Zeit in Deutschland. Um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kunden stärker an die eigene Marke zu binden, verwendeten viele Hersteller ab 1920 Produktzugaben verschiedener Art: Figuren aus Pappe, Holz, Metall oder Kunststoff und Papierbilder. Nachdem die Produktion dieser Zugaben durch die Weltwirtschaftskrise 1929 eingestellt wurde, setzte sich die Tradition der Margarinefiguren nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1950er Jahre fort. Motive und Darstellungen waren breit gefächert (u.a. Figuren, Tiere, Pflanzen, Gebäude, Verkehrsmittel) und die Figuren entwickelten sich zu einem eigenen Sammelgebiet. Ein 1954 erlassenes Gesetz, nachdem die Herstellungskosten für Margarinefiguren nicht die Kosten der Margarineproduktion übersteigen durften, beendete die Zeit dieser Produktzugaben.
Diese Margarinefiguren waren Produktzugaben der 1907 bis 1976 in Elmshorn ansässigen Margarinefabrik Wagner & Co.
In den 1920er bis 1950er Jahren waren Margarinefiguren Werbebeigaben in Margarine-Packungen. Mit der fortschreitenden Industriealisierung trat die zunächst als „Arme-Leute-Butter“ verpönte Margarine Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug an. Mehrere Hundert Hersteller produzierten in dieser Zeit in Deutschland. Um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kunden stärker an die eigene Marke zu binden, verwendeten viele Hersteller ab 1920 Produktzugaben verschiedener Art: Figuren aus Pappe, Holz, Metall oder Kunststoff und Papierbilder. Nachdem die Produktion dieser Zugaben durch die Weltwirtschaftskrise 1929 eingestellt wurde, setzte sich die Tradition der Margarinefiguren nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1950er Jahre fort. Motive und Darstellungen waren breit gefächert (u.a. Figuren, Tiere, Pflanzen, Gebäude, Verkehrsmittel) und die Figuren entwickelten sich zu einem eigenen Sammelgebiet. Ein 1954 erlassenes Gesetz, nachdem die Herstellungskosten für Margarinefiguren nicht die Kosten der Margarineproduktion übersteigen durften, beendete die Zeit dieser Produktzugaben.
Diese Margarinefiguren waren Produktzugaben der 1907 bis 1976 in Elmshorn ansässigen Margarinefabrik Wagner & Co.
Inventarnummer:
2010-0131
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:27:01Z
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