Objektbezeichnung:
Fliese
Datierung:
1972
Maße:
Gesamt: Höhe: 17,5 cm (Rahmen); Breite: 17,5 cm; Tiefe: 2,5 cm; Höhe: 11 cm (Innen); Breite: 11 cm
Material:
Porzellan
Holz
Presspappe
Messing
Eisen
Keramik
Technik:
Keramische Techniken
Sachgruppe:
Küche und Bad
Wandschmuck
Herstellungsort:
Elmshorn
Bereitstellende Institution:
Firmengebäude: "Pflanzenbutterfabrik Rostock, Gebrüder Friedrich Söhne AG." "Elmshorn"
Fliese mit dem Edelhaus von Rostock, blau auf weiß. Breiter blau-grauer Holzrahmen, Messinghakenstab. Rückseite Presspappplatte auf den Rahmen genagelt.
Die Fliese zeigt in einer blauen Zeichnung auf weißer Glasur die Eckansicht des Verwaltungsgebäudes der Elmshorner Pflanzenbutterfabrik der Rostock Gebr. Friedrich Söhne AG an der Ecke Schulstraße / Feldstraße.
Mit der fortschreitenden Industriealisierung trat die zunächst als „Arme-Leute-Butter“ verpönte Margarine Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug an. Ab 1907 siedelte sich die Margarineindustrie auch in Elmshorn an. Ausschlaggebend dafür waren die Qualität des Trinkwassers und die ansässigen Verarbeitungsbetriebe für die Rohstoffe Milch und Schmalz. Neben der Firma Wagner & und Co eröffnete Ende 1920 die Firma Rostock Gebr. ihre bereits vor Jahren eingerichtete Margarinefabrik in der Schulstraße 22. Die Räume hatten bis dahin teilweise den Schlachtereibetrieb beherbergt. Der spätere Firmensitz an der Ecke Feldstraße/ Schulstraße wurde wie fast alle Betriebsteile 1985 abgerissen.
Fliese mit dem Edelhaus von Rostock, blau auf weiß. Breiter blau-grauer Holzrahmen, Messinghakenstab. Rückseite Presspappplatte auf den Rahmen genagelt.
Die Fliese zeigt in einer blauen Zeichnung auf weißer Glasur die Eckansicht des Verwaltungsgebäudes der Elmshorner Pflanzenbutterfabrik der Rostock Gebr. Friedrich Söhne AG an der Ecke Schulstraße / Feldstraße.
Mit der fortschreitenden Industriealisierung trat die zunächst als „Arme-Leute-Butter“ verpönte Margarine Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Siegeszug an. Ab 1907 siedelte sich die Margarineindustrie auch in Elmshorn an. Ausschlaggebend dafür waren die Qualität des Trinkwassers und die ansässigen Verarbeitungsbetriebe für die Rohstoffe Milch und Schmalz. Neben der Firma Wagner & und Co eröffnete Ende 1920 die Firma Rostock Gebr. ihre bereits vor Jahren eingerichtete Margarinefabrik in der Schulstraße 22. Die Räume hatten bis dahin teilweise den Schlachtereibetrieb beherbergt. Der spätere Firmensitz an der Ecke Feldstraße/ Schulstraße wurde wie fast alle Betriebsteile 1985 abgerissen.
Inventarnummer:
1998-0311
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:22:42Z
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