Objektbezeichnung:
Isolierkanne
Datierung:
1970er Jahre
Maße:
Werk: Durchmesser: 14 cm; Höhe: 25,5 cm (Gesamtmaße)
Material:
Naturfaser
Metall
Kunststoff
Glas
Technik:
Flechtarbeit
gepresst
vernickelt
Mischtechnik
Glastechniken
Sachgruppe:
Kaffee- und Teegeschirr
Person:
Bereitstellende Institution:
Industriemuseum Elmshorn
Isolierkanne mit Ummantelung aus Korbgeflecht und geteiltem Bandhenkel, der den Ausguss umschließt. Der schlanke Korpus ist glockenförmig, verjüngt sich im oberen Drittel und ist zum Rand hin weit ausgestellt.
Die Ummantelung umschließt ein Oberteil aus vernickeltem Blech und ein Unterteil aus Kunststoff. Dazwischen ist der eigentliche Isolierkörper aus Glas eingesetzt. Der Schraubdeckel ist, wie das Unterteil, auch aus Kunststoff.
Die Isolierkanne hält Getränke und Suppen warm oder kalt, indem sie den Temperaturausgleich zwischen der warmen oder kalten Flüssigkeit im Inneren mit der Umgebung verhindert. Dadurch bleibt die Innentemperatur konstant. Die äußerste Hülle einer Isolierkanne, das Gehäuse, besteht meist aus Kunststoff oder Metall. Darin befindet sich ein doppelwandiges Glasgefäß, im Zwischenraum herrscht ein Vakuum, welches die Wärmedämmung verstärkt. Zudem ist der zu befüllende Innenraum meist beschichtet oder verspiegelt, so dass durch Reflexion der Wärmeverlust eingedämmt wird. Dieses Prinzip des Vakuumgefäßes wurde bereits 1874 vom britischen Chemiker Sir James Dewar angewandt, zunächst mit Metallbehältnissen, dann mit Glasgefäßen. Auch er verspiegelte bereits die Innenfläche. Professor Adolf Ferdinand Weinhold aus Chemnitz entdeckte das Prinzip unabhängig von Dewar und nutzte es 1881.
Die Ummantelung umschließt ein Oberteil aus vernickeltem Blech und ein Unterteil aus Kunststoff. Dazwischen ist der eigentliche Isolierkörper aus Glas eingesetzt. Der Schraubdeckel ist, wie das Unterteil, auch aus Kunststoff.
Die Isolierkanne hält Getränke und Suppen warm oder kalt, indem sie den Temperaturausgleich zwischen der warmen oder kalten Flüssigkeit im Inneren mit der Umgebung verhindert. Dadurch bleibt die Innentemperatur konstant. Die äußerste Hülle einer Isolierkanne, das Gehäuse, besteht meist aus Kunststoff oder Metall. Darin befindet sich ein doppelwandiges Glasgefäß, im Zwischenraum herrscht ein Vakuum, welches die Wärmedämmung verstärkt. Zudem ist der zu befüllende Innenraum meist beschichtet oder verspiegelt, so dass durch Reflexion der Wärmeverlust eingedämmt wird. Dieses Prinzip des Vakuumgefäßes wurde bereits 1874 vom britischen Chemiker Sir James Dewar angewandt, zunächst mit Metallbehältnissen, dann mit Glasgefäßen. Auch er verspiegelte bereits die Innenfläche. Professor Adolf Ferdinand Weinhold aus Chemnitz entdeckte das Prinzip unabhängig von Dewar und nutzte es 1881.
Inventarnummer:
2009-0383
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:22:28Z
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