Objektbezeichnung:
Photoapparat
Erweiterte Objektbezeichnung:
Boxkamera, Bilora Box
Datierung:
1950er Jahre
Maße:
Werk: Höhe: 10,5 cm; Breite: 7,5 cm; Länge: 12,5 cm
Material:
Stahlblech
Glas
Sachgruppe:
visuelle Medien und Zubehör
Person:
Herstellungsort:
Radevormwald
Bereitstellende Institution:
Einfache Box Kamera des Herstellers Bilora, die so genannte Bilora Box, für Rollfilme im Format 6x9 cm. Das rechteckige Gehäuse aus Stahlblech ist mit schwarzer, geprägter Pappe bezogen, an der Oberseite befindet sich ein lederner Tragegriff. Die Kamera verfügt über zwei Brillantsucher (einen für Hoch- und einen für Querformataufnahmen), das einlinsige Objektiv hat keine Glasabdeckung. An der einen Seite befindet sich neben einer Kurbel zur Filmbeförderung auch der Auslöser und auf der anderen Seite ein Hebel mit dem die Verschlusszeit umgestellt werden kann (kurz oder lang) und ein Hebel mit dem eine kleinere Blende eingestellt werden kann. Auf der Rückseite kann durch ein kleines, rundes, Kunststofffenster (Schiebefenster) abgelesen werden, wie viele Aufnahmen noch auf dem Film sind. Dazu kommt je eine Bodenmutter für Stativ-Aufnahmen in Quer- und Hochformat.
Zu der Kamera gehört eine passende Tasche aus Leder und eine innen liegende Gebrauchsanleitung.
Die erste Bilora Box kam 1935 auf den Markt, trotz der großen Konkurrenz durch Agfa, Kodak oder beispielsweise Zeiss Ikon. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Bilora-Box in geringfügig verändertem Design wieder produziert.
1909 wurde „Bilora“ in Barmen Rittershausen als Kürbi & Niggeloh gegründet. Der 1911 angenommene Name Bilora besteht aus Teilen der Namen Kürbi Niggeloh Radevormwald. Bevor das Unternehmen 1935 mit der Bilora Box die erste Kamera auf den Markt brachte, stellte es Stativen, Notenständer, Hut- und Postkartenständer her. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges erfolgte die Umstellung der Produktion auf „kriegswichtiges“ Material durch die Machthaber. Die Kameraproduktion lief erst im Jahre 1946 wieder an.
Zu der Kamera gehört eine passende Tasche aus Leder und eine innen liegende Gebrauchsanleitung.
Die erste Bilora Box kam 1935 auf den Markt, trotz der großen Konkurrenz durch Agfa, Kodak oder beispielsweise Zeiss Ikon. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Bilora-Box in geringfügig verändertem Design wieder produziert.
1909 wurde „Bilora“ in Barmen Rittershausen als Kürbi & Niggeloh gegründet. Der 1911 angenommene Name Bilora besteht aus Teilen der Namen Kürbi Niggeloh Radevormwald. Bevor das Unternehmen 1935 mit der Bilora Box die erste Kamera auf den Markt brachte, stellte es Stativen, Notenständer, Hut- und Postkartenständer her. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges erfolgte die Umstellung der Produktion auf „kriegswichtiges“ Material durch die Machthaber. Die Kameraproduktion lief erst im Jahre 1946 wieder an.
Inventarnummer:
2011-0093
Signatur(en):
Wo: Front
Was: Bilora Box
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:22:14Z
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