Objektbezeichnung:
Photoapparat
Erweiterte Objektbezeichnung:
Boxkamera, Bilora "Bonita 66"
Datierung:
1951 - 1958
Maße:
Werk: Breite: 8,5 cm; Höhe: 11 cm; Tiefe: 11 cm
Material:
Stahlblech
Glas
Kunststoff
Kunstleder
Sachgruppe:
visuelle Medien und Zubehör
Person:
Herstellungsort:
Radevormwald
Bereitstellende Institution:
Box-Kamera des Herstellers Bilora, „Bonita 66“, für Rollfilme im Format 6x6 cm.
Das Gehäuse besteht aus mit Kunstleder (Schlangenlederprägung) beklebtem Stahlblech, der Handgriff aus Kunststoff ist an den Seiten befestigt. An der einen Seite befinden sich außerdem eine Drehkurbel für die Filmbeförderung und an der anderen der Anschluss für einen Blitz sowie der Verschluss des Gehäuses. Für das Einlegen des Films wurde die Seite der Kamera geöffnet.
Die Kamera verfügt über einen großen Brillantsucher und imitiert so das Design von zweiäugigen Spiegelreflexkameras. Allerdings können so nur Hochformate aufgenommen werden. Dementsprechend gibt es auch nur ein Stativgewinde. Der einfache Auslöser ist mit dem Blitz synchronisiert. Die Blitzeinstellungen können mit dem Ring um das Objektiv geregelt werden. Mit dem Ring der sich um die Linse des Brillantsuchers befindet können drei verschiedene Blenden eingestellt werden. Neben dem Brillantsucher selber befindet sich ein Hebel für die Entfernungseinstellung. Auf der Rückseite befindet sich ein rotes Filmfensterchen.
1909 wurde „Bilora“ in Barmen Rittershausen als Kürbi & Niggeloh gegründet. Der 1911 angenommene Name Bilora besteht aus Teilen der Namen Kürbi Niggeloh Radevormwald. Bevor das Unternehmen 1935 mit der Bilora Box die erste Kamera auf den Markt brachte, stellte es Stativen, Notenständer, Hut- und Postkartenständer her. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges erfolgte die Umstellung der Produktion auf „kriegswichtiges“ Material durch die Machthaber. Die Kameraproduktion lief erst im Jahre 1946 wieder an.
Das Gehäuse besteht aus mit Kunstleder (Schlangenlederprägung) beklebtem Stahlblech, der Handgriff aus Kunststoff ist an den Seiten befestigt. An der einen Seite befinden sich außerdem eine Drehkurbel für die Filmbeförderung und an der anderen der Anschluss für einen Blitz sowie der Verschluss des Gehäuses. Für das Einlegen des Films wurde die Seite der Kamera geöffnet.
Die Kamera verfügt über einen großen Brillantsucher und imitiert so das Design von zweiäugigen Spiegelreflexkameras. Allerdings können so nur Hochformate aufgenommen werden. Dementsprechend gibt es auch nur ein Stativgewinde. Der einfache Auslöser ist mit dem Blitz synchronisiert. Die Blitzeinstellungen können mit dem Ring um das Objektiv geregelt werden. Mit dem Ring der sich um die Linse des Brillantsuchers befindet können drei verschiedene Blenden eingestellt werden. Neben dem Brillantsucher selber befindet sich ein Hebel für die Entfernungseinstellung. Auf der Rückseite befindet sich ein rotes Filmfensterchen.
1909 wurde „Bilora“ in Barmen Rittershausen als Kürbi & Niggeloh gegründet. Der 1911 angenommene Name Bilora besteht aus Teilen der Namen Kürbi Niggeloh Radevormwald. Bevor das Unternehmen 1935 mit der Bilora Box die erste Kamera auf den Markt brachte, stellte es Stativen, Notenständer, Hut- und Postkartenständer her. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges erfolgte die Umstellung der Produktion auf „kriegswichtiges“ Material durch die Machthaber. Die Kameraproduktion lief erst im Jahre 1946 wieder an.
Inventarnummer:
1993-0312-0320
Signatur(en):
Wo: Front
Was: Bilora Bonita 66
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:22:14Z
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