Objektbezeichnung:
Photoapparat
Erweiterte Objektbezeichnung:
Balgenkamera, Agfa "Billy Record"
Datierung:
1933 - 1942
Maße:
Werk: Breite: 16 cm; Höhe: 8,5 cm; Tiefe: 4 cm
Material:
Metall
Kunstleder
Glas
Sachgruppe:
visuelle Medien und Zubehör
Person:
Bereitstellende Institution:
Balgenkamera „Billy Record“ des Herstellers Agfa mit Metallkorpus für 6x9 cm Rollfilme mit Lederbezug und teilverchromten Seiten. Des Weiteren: aufklappbarer Doppelrahmen als Okular; Prismen-Okular auf der Linse; Objektiv: Agfa-Aptotar 1:45, einstellbar Brennweite und Belichtungszeit, Drehknopf für den Filmtransport.
Die „Billy Record“ besaß ein Objektiv mit 100 mm Brennweite und einen Verschluss aus eigener Produktion (Agfa Automat) mit den Zeiten 1/25 s, 1/50 s, 1/100 s und B für Langzeitbelichtungen. An der Klappe der Record gab es keine Laufschiene für die Objektivstandarte, vielmehr war diese mit einem Gelenk verbunden, die Entfernung stellte man von 2,5 m bis Unendlich durch Drehen des Objektives ein.
Von 1928 bis 1960 produzierte Agfa mit „Billy“ eine einfache Mittelformat-Klappkamera mit Faltbalgen, die erheblich dazu beitrug, dass das Agfa zur größten Kamerafabrik Europas aufstieg.
In den 1930er Jahren war das 6x9 cm Format Standard bei den meisten einfachen Kameras. Größter Vorteil war, dass man mit Kontaktkopien Fotos in akzeptabler Größe erhielt.
Bekannt wurde das Unternehmen durch seine fotografischen Produkte. Jahrzehnte lang war AGFA einer der größten Hersteller (nach den weltweit führenden Konkurrenten Kodak und Fujifilm) von fotografischen Filmen und Laborausrüstungen.
Die Chemiker Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Alexander von Martius gründeten 1867 die Gesellschaft für Anilinfabrikation mbH in Rummelsburg bei Berlin.
Ab dem 21. Juli 1873 arbeitete die Firma mit der Fabrik von Dr. Jordan zusammen und es entstand die Actien-Gesellschaft für Anilin- Fabrikaton. Die Abkürzung AGFA kam aber erst am 15. April 1897 dazu und wurde als Warenzeichen für „chemische Präparate für photografische Zwecke“ eingetragen. 1924 kam der berühmte Agfa-Rhombus als Logo hinzu.
Die „Billy Record“ besaß ein Objektiv mit 100 mm Brennweite und einen Verschluss aus eigener Produktion (Agfa Automat) mit den Zeiten 1/25 s, 1/50 s, 1/100 s und B für Langzeitbelichtungen. An der Klappe der Record gab es keine Laufschiene für die Objektivstandarte, vielmehr war diese mit einem Gelenk verbunden, die Entfernung stellte man von 2,5 m bis Unendlich durch Drehen des Objektives ein.
Von 1928 bis 1960 produzierte Agfa mit „Billy“ eine einfache Mittelformat-Klappkamera mit Faltbalgen, die erheblich dazu beitrug, dass das Agfa zur größten Kamerafabrik Europas aufstieg.
In den 1930er Jahren war das 6x9 cm Format Standard bei den meisten einfachen Kameras. Größter Vorteil war, dass man mit Kontaktkopien Fotos in akzeptabler Größe erhielt.
Bekannt wurde das Unternehmen durch seine fotografischen Produkte. Jahrzehnte lang war AGFA einer der größten Hersteller (nach den weltweit führenden Konkurrenten Kodak und Fujifilm) von fotografischen Filmen und Laborausrüstungen.
Die Chemiker Paul Mendelssohn Bartholdy und Carl Alexander von Martius gründeten 1867 die Gesellschaft für Anilinfabrikation mbH in Rummelsburg bei Berlin.
Ab dem 21. Juli 1873 arbeitete die Firma mit der Fabrik von Dr. Jordan zusammen und es entstand die Actien-Gesellschaft für Anilin- Fabrikaton. Die Abkürzung AGFA kam aber erst am 15. April 1897 dazu und wurde als Warenzeichen für „chemische Präparate für photografische Zwecke“ eingetragen. 1924 kam der berühmte Agfa-Rhombus als Logo hinzu.
Inventarnummer:
1993-0312-0123
Signatur(en):
geprägt
Wo: Kunstlederbezug Gehäuse
Was: Agfa Made in Germany Billy-Record
Wo: Kunstlederbezug Gehäuse
Was: Agfa Made in Germany Billy-Record
In Portal übernommen am:
2025-05-13T13:22:14Z
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