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Kreuzer S.M.S. "Emden" im Kampf |
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Darstellung des Kreuzers "Emden", der unter Gefechtsrauch und mit wehender Reichskriegsflagge durch die aufgewühlte See stampft, im Hintergrund weitere Kriegsschiffe und Rauch und Wasserfontänen der Seeschlacht. Der Kleine Kreuzer "Emden", 1906 auf der Kaiserlichen Werft in Danzig gebaut, gehörte zu Beginn des I. Weltkriegs zum Ostasiengeschwader unter Graf Spee und versenkte etliche britische Handelsschiffe oder brachte sie auf. Doch schon im November 1914 wurde das Schiff bei den Cocos-Inseln vom Feind außer Gefecht gesetzt. 133 deutsche Seeleute wurden dabei getötet, 202 gerieten in Gefangenschaft. Die Marinemalerei entwickelte sich in Deutschland als eigene Gattung erst nach 1870, maßgeblich gefördert von Kaiser Wilhelm II., dem die Marinemalerei als Mittel diente, seine Flottenpolitik populär zu machen. Im 1. Weltkrieg stellten die maler vorrangig Siege der deutschen Flotte dar. Mit diesen Bildern wollten sie aufbauend wirken und das Bewußtsein vermitteln, dass Deutschland eine starke Flotte besitzt. Inventarnummer: 1/1980 |
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