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Doppelhenkelvase mit zwei Griffen in Form von Grotesken |
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Ernst Barlach, 1870 in Wedel geboren, studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg und an der Kunstakademie in Dresden als Meisterschüler von Robert Diez, bevor er für zwei Jahre nach Paris ging. Ab 1894 lebte er in Friedrichroda als freischaffender Künstler, 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt Wedel und begann mit ersten dramatischen Versuchen. In den folgenden Jahren verdiente er seinen Lebensunterhalt mit Entwürfen für die Töpferwerkstatt Mutz in Altona. Dort wurde auch diese Doppelhenkelvase produziert, deren Griffenden als groteske Masken ausgeformt sind. Neben dem Entwurf schuf Barlach auch das Gussmodell für die Henkel. Die Vasen wurden nur in wenigen Exemplaren oder gar als Unikate ausgeführt. Literatur:
Inventarnummer: 1988-749 alte Inventarnummer: 1988/749 Signatur: bezeichnet Wo: Standfläche Was: Mutz Altona 1620 Abbildungsrechte: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, SHLM
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