Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen | ||
|
|||
Bernsteindose, goldgefaßt |
|||
Die goldgefaßte Bernsteindose hat eine Fassung aus Rotgold und wurde in Norddeutschland in der 2. Hälfte des 18. Jh. Verwendet. Beim Boden handelt es sich um ein klares, transparentes Stück Bernstein mit Einschlüssen. Der Boden zeigt innen und außen deutlich sichtbare Drehspuren. Ähnliche Drehspuren zeigt auch der Deckel. Die Herstellung des Deckeleinsatzes stellt insofern eine technische Besonderheit dar, da er ebenfalls gedrechselt ist. Dabei handelt es sich um eine in der Mitte des 18. Jh. zwar seltene, aber immer wieder geübte Technik, wie sie bei Bernstein verarbeitenden Künstlern beispielsweise in Danzig anzutreffen ist. Eine ähnlich gedrchselte Medaille befindet sich im Schlesischen Museum für Kunstwerke und Altertümer (Nr. 312/313). Inventarnummer: 2444 Abbildungsrechte: Museum HAUS HANSESTADT DANZIG
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes