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NN Reinigungspinsel

Objektbezeichnung:Nackenpinsel
Sachgruppe:Friseur
Hersteller:Unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:3. Viertel 20. Jahrhundert
Maße:H: 14,7 cm, B: 10 cm
Material:Holz
Borsten
Eisendraht
Technik:gedrechselt
eingezogen (Borsten)
geleimt (Deckplatte, Griff)
lasiert (oder lackiert (Deckplatte))
gebunden (verdrahtet)
Der Nackenpinsel, regional auch Nackenwedel genannt, dürfte genau so alt wie der Haarschnitt selbst sein. Leider werden manche Gegenstände beruflicher Nutzung nach einer bestimmten Zeit zweckentfremdet: Der weiße Arbeitskittel erfreute einen Tapezierer oder Maler, die Haarschneideschere diente dem Schneider zum Formen der Textilien und - dieser Rasierpinsel durfte viel länger als andere dem Friseur behilflich sein, die kurzen und störenden Haare von der Haut zu fegen. Als die Deckplatte über dem Borsteneinzug sich löste, wurden zwei Spanndrähte um das Holz gezogen.

Inventarnummer: Fr1044

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH