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NN - HAARKISSEN |
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Um 1900 waren Langhaarfrisuren und Hochsteckfrisuren sehr in Mode. Mit dem BUBENKOPF und den gesellschaftlichen Veränderungen blieb nur ein fester Stamm dem langen Haar treu. Die Friseure stellten noch in den 1950er Jahren die Haarkissen als Füllmaterial selbst her. Dafür verfilzten sie das Haar zu einem Ball, drücken ihn platt und umgeben die Haare mit einem oder zwei Haarnetzen (Siehe Abbild). Die Industrie verfertigt aus Nylon, Dralon oder Nylondraht flache und runde Kunstsoffgebilde mit einem Loch in der Mitte. Durch das Loch zieht der Friseur die langen Haare und steckt sie an diesem DUTT, wie der Volksmund das Gebilde nennt, mit Haarklammern fest. Inventarnummer: Kos579 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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