Das Werk gehört zum Bestand der Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch, Wolfsburg. Die Sammlung befindet sich seit 2016 als langfristige Leihgabe im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig.

In einer Tagebucheintragung vom Februar 1923 berichtet Käthe Kollwitz erstmals von der Arbeit an diesem Werk. „Peters Geburtstag liegt in dieser Zeit. Ich arbeitete an dem Tage an Entwürfen für das Einleitungsblatt zum Propyläenwerk Tod und Abschied.“ Daß die Arbeit zu diesem Zeitpunkt aber nicht über zeichnerische Versuche hinausgelangte, belegt ein Brief der Künstlerin an ihren Sohn Hans vom 21. Sept. 1923: „Dann die versprochene Arbeit für den Propyläenverlag. Die Mappe soll zu Weihnachten erscheinen, ich habe noch eine Zeichnung und ein graphisches Einleitungsblatt zu machen“.

Literatur:

• Käthe Kollwitz - die Handzeichnungen. mit 150 schwarz-weiß-Tafeln und einem Oeuvre-Katalog mit 1355 Abbildungen, 2. Aufl.
• Käthe Kollwitz. Werkverzeichnis der Graphik, Band 2. Nummern 130 - 275 : [1914 - 1942] (Bd. 2).
• Käthe Kollwitz. Verzeichnis des graphischen Werkes ; für die Jahre 1890-1912 unter Verwendung des 1913 erschienenen Oeuvrekataloges von Johannes Sievers, Aufl. 600 Ex.

Inventarnummer: Bö-M41-2009
alte Inventarnummer: M41/2009

Signatur: signiert Wo: unten rechts

Abbildungsrechte: SHLM

Ikonographie:

sterben (Totenbett)     Tod     Frau