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Das Werk gehört zum Bestand der Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch, Wolfsburg. Die Sammlung befindet sich seit 2016 als langfristige Leihgabe im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig. Max Lehrs, Aufsatz von 1901: „..Sie zeigt den nackten Oberkörper einer Frau mit weit zurückgebogenem Kopf, die rechte Hand auf dem Gesicht, dessen Züge den Ausdruck des höchsten, aufschreienden Schmerzes widerspiegeln. Die Zeichnung ist mit wilden flüchtigen Strichen hingehauen, als ob die Künstlerin gefürchtet hätte, durch längeres Verweilen bei Einzelheiten die herbe Wahrheit des Gesamteindrucks zu verlieren. Constantin Meunier, dem ich das Blatt zeigte, sagte mir, er habe so etwas von Frauenhand nie gesehen.“ In einem an die Künstlerin gerichteten Brief von 1901 berichtete Lehr ihr: „…daß Constantin Meunier Ihre Arbeiten bei mir sah und sehr bewunderte. Er erklärte geradezu, daß er Sie für eines der stärksten Talente in Deutschland halte, und bittet Sie durch mich, Ihre Sachen unter Bezugnahme auf ihn zur Ausstellung bei der ‚Libre Esthétique‘ in Brüssel anzumelden und ihn jedenfalls aufzusuchen, wenn Sie der Weg nach Brüssel führt.“ Literatur:
Inventarnummer: Bö-46-2004 alte Inventarnummer: 46/2004, 46/04 Signatur: Trockenstempel Wo: unten rechts im Plattenrand Was: Von der Becke Berlin-Halensee Abbildungsrechte: SHLM |
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