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Kindergruppe |
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In seiner Arbeit über das künstlerische Schaffen von Adolf Brütt schreibt Cornelius Steckner 1978 (siehe Literaturhinweise), teilweise die autobiografischen Aufzeichnungen von Brütt zitierend: " 'Im März brach dann wirklich das schöne Gebäude meiner Wirtschaftsexistenz, an dem ich ein langes Leben hindurch mit Hingabe meiner besten Kräfte arbeitete, elendiglich total zusammen. Mein schönes Atelier mußte ich aufgeben, weil ich die Miete nicht mehr bezahlen konnte.' Brütt zog sich aus der Berliner Auguste-Victoria-Straße 5 nach Bad Berka zurück. Er besaß dort ein Jagdhaus und blieb mit seiner Frau und der treuen Haushälterin Anna Deertz aus Tating bis zu seinem Lebensende. Zu jener Zeit modellierte Brütt die 'Kindergruppe', die Brütts damaliger Hauptauftraggeber, der Geheimrat Kurt Elschner, für seine neu erbaute Villa 'Felicitas' in Berchtesgaden als Marmorausführung bestellte. Die Gruppe ist verschollen. Nach dem gleichen Gipsmodell formten die Schwarzburger Werkstätten Brütts Arbeit, die im einzig feststellbaren Exemplar in Husum erhalten ist." Im NordseeMuseum. Nissenhaus wird unter der Inventarnummer B 4767 eine weitere, um ca. 10cm größere Fassung dieser Gruppe bewahrt, die in Gips gegossen und in den 1980er Jahren als Schenkung aus Privatbesitz in das damalige Nordfriesische Museum in Husum gekommen ist. Literatur:
Inventarnummer: B 2101 Signatur: bezeichnet und datiert (u.: Brütt 1925) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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