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Atomschutztür, "Bunker Ladeburg" der Nationalen Volksarmee (NVA) bei Berlin

Objektbezeichnung:Fotografie
Sachgruppe:Fotografie
Künstler:
Dwenger, Sönke
Datierung:2007
Maße:Gesamt: Höhe: 30 cm; Breite: 45 cm
Material:Fotopapier
Technik:Farbfotografie
Der zweigeschossige „Bunker Ladeburg“ wurde von 1983 bis 1985 für 54 Millionen DDR-Mark gebaut, noch einmal für dieselbe Summe eingerichtet und nach entsprechender Funktionsprüfung schließlich am 1. Dezember 1986 in Betrieb genommen. Sinn und Zweck dieser Anlage war es, frühzeitig zu sehen, was sich so alles im Anflug auf den Warschauer Pakt, auf die DDR und auf Berlin (die Hauptstadt der DDR) befand. Selbst der schlimmste Fall – ein Volltreffer mit einer konventionellen 500-Kilo-Bombe – war einkalkuliert worden. Ja, sogar einen Atombombeneinschlag in nur 560 Metern Entfernung sollten der Bunker und die Menschen in ihm aushalten.
(Sönke Dwenger)

Literatur:
  • Eikermann, Silke: Sönke Dwenger. 1989 - 2009. 20 Jahre gewendet. Brunsbüttel 2009.
  • Eikermann, Silke: Sönke Dwenger. 25 Jahre Deutsche Einheit. Fotografie. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 06. September bis zum 25. Oktober 2015 in der Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel.

Inventarnummer: 2017-398

Fotograf: Sönke Dwenger

Abbildungsrechte: Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel


Ikonographie:     Kriegsführung/Militär