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Atomschutztür, "Bunker Ladeburg" der Nationalen Volksarmee (NVA) bei Berlin |
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Der zweigeschossige „Bunker Ladeburg“ wurde von 1983 bis 1985 für 54 Millionen DDR-Mark gebaut, noch einmal für dieselbe Summe eingerichtet und nach entsprechender Funktionsprüfung schließlich am 1. Dezember 1986 in Betrieb genommen. Sinn und Zweck dieser Anlage war es, frühzeitig zu sehen, was sich so alles im Anflug auf den Warschauer Pakt, auf die DDR und auf Berlin (die Hauptstadt der DDR) befand. Selbst der schlimmste Fall – ein Volltreffer mit einer konventionellen 500-Kilo-Bombe – war einkalkuliert worden. Ja, sogar einen Atombombeneinschlag in nur 560 Metern Entfernung sollten der Bunker und die Menschen in ihm aushalten. (Sönke Dwenger) Literatur:
Inventarnummer: 2017-398 Fotograf: Sönke Dwenger Abbildungsrechte: Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel
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