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Michael WALDMANN - BEIM BARBIER |
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So oder so ähnlich dürften die Herrenfriseur-Läden, die "Barbierstuben", in Deutschland auch ausgesehen haben. Elektrisches Licht gab es schon in den frühen 1920er Jahren. Das Waschen der Haare - und ebenso auch das Baden - spielte eine untergeordnete Rolle. Daher vermissen wir bei diesem Barbier auch das Kopf-Haarwaschbecken. Die Einrichtung ist knapp aber angepasst. Der Barbier trägt noch den weißen Arbeitskittel - und den für Barbiere obligaten "Schnauzer". Der Spiegel-Regalschrank am Eingang sortiert die wenige Herren-Kosmetik. Im Mittelpunkt steht der für den ganzen Körper bequeme Rasierstuhl. Wahrscheinlich wird die Pneumatik (ÖL-PUMPSTUHL) auf der rechten Stuhlseite bedient. Die zwei wartenden Kunden - auch eine elektrische Hand-Haarschneidemaschine ist zu sehen - tragen noch ihre Hüte. Zwei weitere Stühle warten auf Kundschaft. Dahinter und rundherum dominieren die großmustrigen Fliesen. - Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein - in Portugal. Inventarnummer: Pk429 Signatur: Abbild (ganszseitig: Barbierladen mit Rasierszene) Signatur: Schriftzug (hinten: Portugal visto por: Michael Waldmann, Sesimbra, 1990; © 1997 EDIÇÓES 19 DE ABRIL; Mail-Verbindung, Tel. und Fax.; - A 1953 - PRETO NO BRANCO) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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