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Stutzuhr |
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Tischuhr mit zylindrischem Uhrgehäuse. dieses eingesetzt, an einem Doppelbogen hängend, der vorn von zwei dorischen Alabastersäulen, hinten von zwei halbrunden Holzstützen getragen wird. Rundes Emaille-Zifferblatt (I - XII). Der Doppelbogen wird von einem konkaven Spitzgiebel überlagert, die Vorderfläche ist mit Perlmuttapplikationen versehen, der hölzerne Sockel an beiden Seiten verkröpft. Das Uhrwerk entspricht einer Wiener Stockuhr mit (etwa) 36 Stunden Gangdauer. Es hat eine Ankerhemmung und Rechenschlagwerk mit Halbstundenschschlag auf eine Tonfeder. Die rechts am Gehäuse hängende Repetierschnur ermöglicht das Nachschlagen der vorausgegangenen Zeitschläge. Flache gestanzte Pendelscheibe aus Messingblech [wahrscheinlich nicht originär, sondern später ersetzt]. Als 'Alabaster' wird ein marmorähnlicher weißer, durchscheinender Gips bezeichnet [Chemisch: Calciumsulfat] Inventarnummer: AB 868 Signatur: signiert (An der inneren Uhrglasfassung: Ignatz D. Junghard) Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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