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Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg |
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Brustbild des Herzogs nach links gewandt. Er trägt einen dunkelbauen Rock mit gelben Knöpfen und roten, goldbordierten Aufschlägen, ockerfarbiger Weste und weißem Halstuch. Das weiße, gelichtete Haar glatt zurückgekämmt. Auf der linken Brust der Andreasorden, dazu die blaue Ordensleibbinde, vorn auf der Brust der Orden des Lübecker Stifterkreuzes. Hintergrund einfach dunkelbraun gehalten. -------------------------------------------- Nachdem sein Bruder August 1774 bei einem Unfall gestorben und sein Vetter Wilhelm 1777 für regierungsunfähig erklärt worden war, trat Herzog Peter Friedrich Ludwig 1785 die Nachfolge seines Onkels als Herrscher des Fürstbistums Lübeck und des Herzogtums Oldenburg an. 1781 heiratete er Prinzessin Friederike von Württemberg, mit der er drei Söhne hatte. Seine Frau und einen Sohn verlor er früh: „Glück kenne ich nicht!“, schrieb er in diesem Zusammenhang. Ein zweites Mal heiratete er nicht. Mit russischer Unterstützung sorgte Herzog Peter Friedrich Ludwig dafür, dass das Fürstbistum Lübeck im Reichsdeputationshauptschluss 1803 nicht wie andere geistliche Territorien des Reiches aufgelöst, sondern in ein weltliches Fürstentum umgewandelt wurde. Beim Wiener Kongress 1815 wurde das Territorium des Großherzogtums Oldenburg auf das Doppelte vergrößert. Das Porträt zeigt den Herzog mit dem russischen Andreas-Orden und dem Lübecker Stifterkreuz mit Mitra und Kreuz auf blauem Grund, das ihn als Mitglied des Domkapitels ausweist. Inventory Number: SSE58 Photographer: Ina Steinhusen Image rights: Stiftung Schloss Eutin
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