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F. W. WEIDEMANN UM 1705: FRIEDRICH I.

Object type:Postkarte
extended object type:Friedrich I.
Creator:Deutscher Kunstverlag
Place of creation:München
Berlin
Date:4. Viertel 20. Jahrhundert
Measures:H: 15 cm, B: 10,5 cm
Material:Papier
Technique:geschöpft
gepresst
Farbdruck
Friedrich I., der Vater von Friedrich II., dem Großen, hat als preußischer König seit 1701 geherrscht. Sein Leben durchlief mehrere Phasen. Als Friedrich III. war er Kurfürst in Brandenburg. Anschließend konnte er sich Herzog Friedrich II. nennen. 1701 setzte er sich in Königsberg selber aufs Haupt, vor er von zwei Bischöfen gesalbt wurde. Das Ölbild von F. W. Weidemann um 1705 belegt, warum er nach seinem Tod dem Sohn einen völlig verschuldeten Staat hinterließ: Die Insignien seiner Macht sind deutlich zu sehen: der Hermelin-Krönungsmantel, die graugepuderte Alonge-Perücke, der schwere goldbemalte Thron mit dem Königswappen, dem Lorbeerkranz und dem Füllhorn für zu erwartendem Wohlstand, dem Reichsapfel mit Kreuz (rechts im Bild) und dem Zepter auf dessen Spitze der Doppel-Adler thront und mit Edelsteinen geschmückt ist. Die sehr große Bedeutung zu diesen Symbolen der königlichen Macht drückt Friedrich I. durch die Nähe zu ihnen aus. - Beim Betrachten dieses Bildes kann einem sofort der Wahlspruch der preßischen Dynastie einfallen: "Jedem das seine..."

Inventory Number: Pk303

Signature: Abbild (vorn: Friedrich I.)

Signature: Schriftzug (hinten: BERLIN. SCHLOSS CHARLOTTENBURG STAATL. SCHLÖSSER UND GÄRTEN; Friedrich I.; von Friedrich Wilhelm Weidemann, um 1705; Aufnahme Walter Steinkopf, Berlin; F 336 Deutscher Kunstverlag, München Berlin)

Signature: Schriftzug (hinten quer: Printed in Switzerland)

Image rights: Herr Zopfs Friseurmuseum