Das Foto zeigt eine kleine Aluminiumdose mit einem erhabenem Deckel und einem leicht konkaven Boden. Deckel und Körper der Dose haben je eine leichte Auswuchtung am Dosenrand und je eine nach außen und nach innen. Dadurch kann die Dose besser gehalten werden und der Deckel liegt gut auf. Um den feuchten Stein besser trocknen zu können, befinden sich sechs kleine Löcher in der Aluminiumwandung. Der Alaunstein befindet sich im konvexen Deckel (!). Durch Aufsetzen des Deckels auf den Deckelwulst ist der saure Stein sofort benutzbar. - Das ursprünglich mittelbraune Etikett ist in seiner Oberflächenstruktur so sehr abgegriffen, dass kaum noch Lesbares vorhanden ist. Dennoch kann gesagt werden, dass der schwedische Haut- und Körperkosmetik-Hersteller Henrik GAHNS in Uppsala den Alaunstein auf den Markt brachte. - Bei persönlichem Gebrauch besteht keine Infektionsgefahr. Der Stein kann zum Adstringieren benutzt werden!

Inventarnummer: RH23

Signatur: Schriftzug (seitlich: schwedisch: "Alunstift...", Rest nicht mehr lesbar)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum